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Auch Zweitliga-Relegation wird zum Quotenhit

Über vier Millionen sahen am Dienstag zu, wie die Kickers Würzburg ihren Aufstieg in die Zweitklassigkeit feierten. Das Hinspiel hatte sich noch mit deutlich weniger begnügen müssen.

Erstmals zeigte das Erste Deutsche Fernsehen in diesem Jahr auch die Relegationsspiele zur zweiten Fußball-Bundesliga. Im Rückspiel traf der MSV Duisburg daheim auf die Würzburger Kickers, was beim Publikum trotz des vergleichsweise wenig dramatischen Spielverlaufs hervorragend ankam: Durchschnittlich 4,19 Millionen Fernsehende gingen mit sehr beachtlichen 14,9 Prozent Marktanteil einher, bei den 14- bis 49-Jährigen standen sogar für ARD-Verhältnisse meilenweit überdurchschnittliche 13,9 Prozent bei 1,24 Millionen auf dem Papier.

Damit lief das Rückspiel deutlich besser als noch das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften am vergangenen Freitag, welches auf 2,89 Millionen Interessenten und nur durchschnittliche 11,6 Prozent aller Fernsehenden gelangt war. Bei den jungen Zuschauern wurde die Sendernorm aber auch schon hier mit 9,5 Prozent bei 0,72 Millionen klar überboten.

Überzeugend lief auch einmal mehr «In aller Freundschaft», das ab 21:05 Uhr auf 5,00 Millionen Interessenten und noch bessere 16,4 Prozent des Gesamtpublikums gelangte. Bei den 14- bis 49-Jährigen gab es hingegen eine deutliche Abwanderung zu erkennen, hier standen nur noch ordentliche 7,1 Prozent bei 0,75 Millionen für die Klinikserie auf dem Papier.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
25.05.2016 09:36 Uhr Kurz-URL: qmde.de/85792
Manuel Nunez Sanchez

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In aller Freundschaft

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