Thomas Sarbacher und Anke Retzlaff spielen darin ein Vater-Tochter-Gespann. Schauspiel ist das badisch-elsässische Grenzgebiet. Ein Hauch Frankreichs weht also mit.
Krimis kann es in diesen Tagen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nie zu viele geben. Das Erste hat nun die Produktionsarbeiten zu einer neuen Reihe im badisch-elsässischen Grenzgebiet gestartet. Die Folge „Alles auf eine Karte“ der Reihe
«Über die Grenze» soll noch bis Ende Juni in Kehl, Straßburg und Umgebung entstehen. Als Hauptdarsteller wurden Thomas Sarbacher («Der Elefant») und Anke Retzlaff gewonnen. Sarbacher spielt den Ermittler Steffen Herold, Retzlaff dessen Tochter Leni, die im Pilotfilm entführt wird.
Ihre Kollegen werden von Philippe Caroit, Noémie Kocher, Bernhard Piesk, Karmela Shako, Omar El-Saeidi gespielt, Jenny Schily wird als Sabine Herold zu sehen sein. In der Gewalt der Verbrecher stellt Figur Leni Herold im Laufe des Pilotfilms schnell fest, dass die Realität sich vom eintrainierten Polizeiwissen massiv unterscheidet. Die eigene Todesangst und das sprunghafte, oft völlig irrationale Verhalten der beiden Gangster zwingen sie zu Entscheidungen, wie sie in keinem Lehrbuch stehen.
Michael Rowitz inszeniert den Pilotfilm «Über die Grenze - Alles auf eine Karte» (AT) nach dem Drehbuch von Felice Götze und Sabine Radebold. Die Idee zu der Reihe stammt von Ulrich Zaum. Polyphon Pictures produziert, ein Sendetermin ist noch offen – vermutlich wird der Film am neuen ARD-Krimi-Donnerstag zu sehen sein.
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23.05.2016 20:06 Uhr 1