Das Ergebnis nach Steuern drehte sogar auf einen Wert im schwarzen Bereich – besonders gut lief das Film-Segment der Firma.
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Gute Reichweiten und Nutzerzahlen bei unseren Sport1-Plattformen, ein starkes Lizenz- und Home-Entertainment-Geschäft sowie eine gewohnt hochsolide Performance von TEAM haben den Jahresstart geprägt. Darüber hinaus haben wir durch Desinvestments unser Konzernportfolio gestrafft. Die Geschäftsentwicklung des ersten Quartals entsprach insgesamt unseren Erwartungen.
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Fred Kogel, Vorsitzender des Vorstands der Constantin Medien AG:
Constantin Medien hat sehr viel versprechende Quartalszahlen vorgelegt. Der AG ist es auch in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 gelungen, den positiven Trend aus 2015 fortzusetzen. Konkret heißt das: Der Konzernumsatz nahm im ersten Quartal von 95,3 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum um 59,6 Prozent auf 152,1 Millionen Euro zu. Den gewaltigen Sprung machte man vor allem durch das herausragende und auch erwartete Ergebnis im Segment Film. Das Segmentergebnis war trotz hoher Abschreibungen auf das Filmvermögen nahezu ausgeglichen – und lag bei -0,1 Millionen Euro.
Das Segment Sport erzielte bei guten Reichweiten und Nutzerzahlen der Sport1-Plattformen und einer leicht unterplanmäßigen Entwicklung im Bereich Produktion einen nahezu gleichbleibenden Quartalsumsatz von 35,2 Millionen Euro. Wegen hoher Lizenz- und Materialausgaben – bei den Lizenzen kostet die Europa League relativ viel – unter Vorjahresniveau. Der Gewinn lag bei 0,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 2,1 Millionen). Das Segment Sport- und Event-Marketing steigerte den Umsatz um 27,6 Prozent auf 13,4 Millionen Euro. Entsprechend legte das Betriebsergebnis (EBIT) um eineinhalb Millionen Euro auf 6,1 Millionen Euro im ersten Quartal zu. Das Konzernperiodenergebnis (Ergebnis nach Steuern) drehte von -0,8 Millionen Euro auf den positiven Wert von einer Million Euro.
Für das Gesamtjahr 2016 geht der Vorstand unverändert von einem Konzernumsatz in der Spanne von 550 Millionen Euro bis 590 Millionen Euro und von einem „Ergebnisanteil Anteilseigner“ zwischen sechs und neun Millionen Euro aus.
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