«Mike & Molly» mit spürbarem Quotenanstieg kurz vorm Finale

Erst am Sonntag hat sich CBS von «The Good Wife» verabschiedet, schon steht das nächste Serienfinale kurz bevor. Nächste Woche wird nach sechs Staffeln und 127 Folgen die Sitcom «Mike & Molly» enden. Kurz vorm Showdown erlebte die Serie mit Melissa McCarthy in dieser Woche nun noch einmal einen Höhenflug. Binnen Wochenfrist konnte man rund eine Million Fans hinzugewinnen und generierte mit der ersten Episode des Abends 7,79 Millionen Menschen. Die anschließende Ausgabe schaffte es sogar auf 7,94 Millionen Zuschauer, womit ein Staffelhoch zu Buche stand. Auch beim jungen Publikum lief es mit sechs Prozent ziemlich gut. Im Anschluss folgte eine Wiederholung von «The Big Bang Theory», für die sich 7,42 Millionen US-Bürger interessierten (5%). «The Odd Couple» kam danach noch auf 5,83 Millionen Fans (4%).

CBS beendete die Primetime mit einer neuen Episode von «Person of Interest». Auch hier steht das Serienfinale kurz bevor, doch im Vergleich zu «Mike & Molly» lässt sich bei Reese und Finch noch keine finale Aufbruchsstimmung erkennen. Am vergangenen Dienstag war die neue Staffel vor 7,35 Millionen Zuschauern gestartet. Am Montagabend wollten nun nur noch 5,68 Millionen Menschen die neuste Folge der aktuellen Season sehen. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter.

Die meisten Zuschauer zählte unterdessen die neuste Ausgabe von «Dancing With the Stars». Mit 11,18 Millionen sicherte sich die langlebige ABC-Tanzshow erneut den Tagessieg beim Gesamtpublikum. Auch bei den Werberelevanten generierte man gute sechs Prozent. Im Anschluss ging «Castle» auf Sendung. Im Vergleich zur Vorwoche konnte die Krimiserie zulegen und verbuchte diesmal 6,86 Millionen Fans (4%).

Bei NBC verfehlte die Castingshow «The Voice» erneut die Zehn-Millionenmarke, womit sich die Liveshows der aktuellen Staffel schwerer tun als während der zurückliegenden Seasons. Es reichte aber immer noch für 9,63 Millionen und gute sieben Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. «Blindspot» hielt im Anschluss fünf Prozent bei insgesamt 5,72 Millionen Zuschauern.

FOX begann den Abend mit «Gotham». Die Serie um Batmans späteren Freund und Helfer James Gordon gewann 3,68 Millionen Menschen für sich. Beim jungen Publikum standen vier Prozent zu Buche. «Houdini & Doyle» fielen im Anschluss auf das schwache Niveau der Vorwoche und kamen auf lediglich zwei Prozent in der Zielgruppe. Insgesamt konnten sich 2,41 Millionen Amerikaner für das Format begeistern.

Beim kleinen Network The CW gab es für eine neue Folge von «Reign» derweil kaum etwas zu holen. Nur 0,81 Millionen Zuschauer schalteten ein. Auch «Jane the Virgin» lief mit 0,90 Millionen Fans nur unwesentlich besser. Der Zielgruppenwert lag durchgängig bei einem Prozentpunkt.