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Netflix entdeckt die Action-Gameshow für sich

Die «American Ninja Warriors» lassen grüßen. Netflix wagt sich auf das Terrain der großen Show - und auch deutsche Firmen und Promis können davon profitieren.

Dem Angebot einer Zusammenarbeit mit Netflix und dem Starproduzenten Dave Broome bei einem so revolutionären Serienkonzept wie diesem konnte ich beim besten Willen nicht widerstehen. Die Welt wird ehrfürchtig mit ansehen, wie sich beeindruckende Kandidaten aus aller Welt zermürbenden körperlichen Herausforderungen stellen und dabei zu Champions und Helden werden. Der Hindernisparcours ist in seiner Gestaltung einzigartig und ich bin hoch erfreut, ein Teil dieses Projekts zu sein.
Produzent Sylvester Stallone
Am Mittwoch dieser Woche startet der Streaming-Dienst Netflix sein erstes großes und nicht fiktionales Showprojekt. Nachdem der US-Riese zuletzt schon im Factual-Bereich, unter anderem mit dem viel gelobten «Making a Murderer» unterwegs war, will man nun auch in Richtung Show angreifen. Und wie man es von Netflix gewohnt ist, soll auch das ganz groß werden. Das Unternehmen bestätigte am Montagnachmittag die Produktion einer Action-Gameshow namens «Ultimate Beastmaster». Die Arbeiten an dem Format sollen noch im Mai beginnen.

Bei dem zehnteiligen Action-Event werden insgesamt 108 Kandidaten aus 18 verschiedenen Ländern um den Titel kämpfen. In jeder der einstündigen Folgen treten 12 Kandidaten – je zwei pro Land – gegeneinander an und versuchen sich an einem der körperlich anspruchsvollsten Hindernisparcours aller Zeiten – „The Beast“ genannt. Der Gewinner, also der “Beastmaster” misst sich in der letzten Folge dann mit den anderen Siegern. „Als globaler Internet-TV-Anbieter ist Netflix auf einzigartige Weise in der Lage, eine spannenden Reality-Event zu erschaffen, bei dem knallharte Kandidaten aus sechs Ländern beim Bezwingen des „Biests“ von beliebten Moderatoren begleitet werden, und die weltweit in den verschiedenen Landessprachen gleichzeitig auf die Zuschauer losgelassen wird“, erklärt Erik Barmack, bei Netflix für die internationalen Originals verantwortlich.

Die globale Produktion erhält einen lokalen Anspruch, in dem sie von regionalen Promis kommentiert wird. In Deutschland fiel die Wahl auf Komiker Luke Mockridge und Hans Sarpei. Terry Crews («Brooklyn Nine-Nine», «The Ridiculous 6») und Charissa Thompson (Extra TV, Fox Sports) sitzen im Mutterland USA am Mikrofon, in Brasilien etwa ist ein UFC-Champion mit von der Partie.

Die deutschen Kandidaten wurden schon in den vergangenen Wochen von SEO Entertainment gecastet. Hinter den Kulissen arbeiten Sylvester Stallone und Dave Broome an dem Format. Broome hat jede Menge Reality-Erfahrung, er machte unter anderem «The Biggest Loser». Los Angeles soll Schauplatz der großen Abenteuer werden. Wann Netflix die Sendung seinen Zuschauern zur Verfügung stellt, ist noch unklar.

„Ich bin begeistert und fühle mich sehr geehrt, mit Netflix zusammenarbeiten zu können. Das bahnbrechende Netflix-Netzwerk ist die ideale Plattform für diese wegweisende globale Serie“, erklärt der Serienschöpfer und ausführende Produzent Dave Broome. „Ich finde es großartig, dass sich außergewöhnliche Männer und Frauen aus aller Welt an einem anspruchsvollen Hindernisparcours – einem atemberaubenden modernen Monsterparcours alias „The Beast“ – versuchen und dabei von den Zuschauern begleitet und angefeuert werden.“
09.05.2016 18:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/85463
Manuel Weis

super
schade


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Tags

Brooklyn Nine-Nine Making a Murderer The Biggest Loser The Ridiculous 6 Ultimate Beastmaster

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