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Hoffnungsschimmer für «Code Black», «Grey’s» mit Rekord

So gut lief es für «Code Black» noch nie, auch wenn die Werte vorerst noch unterdurchschnittlich bleiben. «Grey’s Anatomy» feierte dank Denzel Washington tolle Einschaltquoten.

Als ProSieben Ende Februar mit den neuen Folgen von «Grey’s Anatomy» wieder den Mittwochabend füllte, sah es wochenlang überhaupt nicht gut aus für die Krankenhausserie. Der Senderschnitt rückte in weite Ferne und sogar die Zweistelligkeit war bei den Umworbenen keine Selbstverständlichkeit mehr. Doch gegen Ende der elften Staffel und zum Beginn der zwölften Season berappelte sich die Shonda-Rhimes-Serie wieder und bestand sogar unter widrigsten Umständen.

In dieser Woche musste sich «Grey’s Anatomy» nicht mit der Champions League im ZDF herumschlagen und kam auf tolle 12,5 sowie 13,5 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Die zweite Episode, in der Denzel Washington Regie führte, holte sogar den besten Wert seit Jahren. Dabei schalteten 1,40 sowie 1,66 Millionen Zuschauer ein – etwas weniger als in der Vorwoche (14-49: 1,06 Mio. / 1,29 Mio.). Mit ordentlichen 5,1 und 5,8 Prozent lag die Serie beim Gesamtpublikum lediglich während der zweiten Ausstrahlung über dem Senderschnitt.

Aus Sicht des Audience Flows, also des Zuschauerflusses von der einen zur nächsten Sendung, ist die ProSieben-Primetime eigentlich ideal bestückt. Immerhin schließt sich an «Grey’s Anatomy» die ähnlich aufgebaute Krankenhausserie «Code Black» an. Doch Woche für Woche wollte das Drama einfach nicht in Fahrt kommen. Nun gibt es jedoch einen kleinen Hoffnungsschimmer: Die 13. Folge brachte der insgesamt 18-teiligen Serie kein Pech, sondern die besten Werte der Staffel. Immer noch unterdurchschnittliche, jedoch deutlich bessere 9,0 Prozent Marktanteil verzeichnete «Code Black» bei den Umworbenen und leicht durchwachsene 4,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Dabei schalteten 1,11 Millionen ein, womit die Serie ihren bisherigen Rekord von vor drei Wochen übertrumpfte.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
05.05.2016 09:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/85386
Robert Meyer

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Code Black Grey’s Anatomy

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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
Nr27
05.05.2016 10:52 Uhr 1
Ich denke mal, daß "Grey's" vor allem vom Fehlen der "Rizzoli & Isles"-Konkurrenz profitierte. Da ist die Schnittmenge beim Publikum sicher recht groß und angesichts der Werbemassen bei Pro7 wählten sicher viele für die Liveausstrahlung R&I und nahmen Grey's auf ...
sven.jacobs
05.05.2016 11:07 Uhr 2
Ich denke mal es liegt weder an Denzel Washington, noch an Rizzoli & Isles... Ich denke die tollen Quoten liegen einfacha n der penetranten und wirksamen, da spannenden Werbung für die zweite GA-Folge, die, zugegeben, auch wirklich grandios war!
scoob
05.05.2016 12:08 Uhr 3


"Grey's Anatomy" erzielt schon seit Wochen bessere Quoten als "Rizzoli & Isles". Der Serientod von Patrick Dempsey war also zumindest für ProSieben ein Glücksfall.
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