Nach der Spoof-Miniserie «Wet Hot American Summer: First Day at Camp» lockt Netflix mit einer weiteren Comedyserie über einen echt heißen, uramerikanischen Sommer.
Netflix
- Mit derzeit 47 Millionen Abonnenten ist Netflix der größte Video-Anbieter der Vereinigten Staaten.
- Gemessen an den Nutzerzahlen hat Netflix in den USA bereits mehr Zuschauer als jeder einzelne herkömmliche Fernsehsender.
- Weltweit kommt man aktuell auf rund 81 Millionen Abonnenten.
- Bis auf die Volksrepublik China, Nordkorea, Syrien und die Krim ist Netflix weltweit verfügbar.
Die Filmpersiflage «Wet Hot American Summer» ging 2001 zwar an den Kinokassen baden, zumindest im US-amerikanischen Raum wurde der Komödienflop allerdings in den Folgejahren zum Kult-Geheimtipp. Die Parodie auf Jugendfilme über erste sexuelle Eskapaden und ulkige Sommercamp-Erfahrungen mit solchen Darstellern wie Paul Rudd, Elizabeth Banks und Bradley Cooper erhielt daher im Sommer 2015 eine Prequelserie.
«Wet Hot American Summer: First Day at Camp» vergrößerte den Cast unter anderem mit Chris Pine und Michael Cera und wurde exklusiv für Netflix hergestellt. Und auch wenn außerhalb der USA die Resonanz erneut eher zurückhaltend ausfiel, ist der VoD-Dienst wohl zufrieden mit den Abrufzahlen.
Denn die Geschichten aus dem Sommercamp gehen weiter: Nach dem 1981 spielenden Film und dessen Serien-Prequel macht das kleine Franchise nun einen Sprung nach vorne – ins Jahr 1991. Laut Netflix wird
«Wet Hot American Summer: Ten Years Later» 2017 an den Start gehen und acht Episoden zu je ca. 30 Minuten bestehen.
Während sich Netflix noch dahingehend bedeckt hält, welche der zahlreichen Darsteller zurückkehren werden, ist bereits bekannt, dass die Serie in denselben Händen liegt wie die Vorgänger. David Wain und Michael Showalter übernehmen somit erneut die Aufgaben der Executive Producer und Drehbuchautoren.
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