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Serien-Check: Nächste Serie von Stephen King in Planung

«Gilmore Girls» begrüßen «Ghostbuster», Bravo verlängert seine erste Eigenproduktion um drei Staffeln, «Iron Fist» findet seinen Gegenspieler und «Star Trek» eine neue Handlungszeit.

Der Neustart der Woche

Am Dienstag, den 19. April, startet um 20.15 Uhr auf TNT Serie die Seire «The Frankenstein Chronicles». In der Mysteryserie spielt Sean Bean («Game of Thrones») die Hauptrolle eines Londoner Polizisten im 19. Jahrhundert. Als pflichtbewusster Gesetzeshüter wird er eines Tages von der Regierung dazu verpflichtet, in der Londoner Unterwelt zu ermittlen. Dabei begibt er sich in eine Welt in der Realität und übernatürliche Vorkommnisse sich zu vermischen scheinen, woraufhin Inspector John Marlott, so der Name von Beans Figur, eine schreckliche Entdeckung macht.

Nächste King-Serie in Planung


Stephen King zählt zweifelsohne zu den erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Sein Talent macht sich auch Hollywood seit mehreren Jahren zu nutzen und adaptierte bereits diverse Bücher des Schriftstellers in Film- und Serienform, wie aktuell Hulu mit der Serie «11.22.63 – Der Anschlag». Aktuell laufen bereits die Planungen zur filmischen Umsetzung von «Der dunkle Turm», für die man sich die Dienste von Idris Elba und Matthew McConaughey sicherte. Nun holte sich der amerikanische Sender Spike TV die Rechte für die Serienadaption seines Buches „The Mist – der Nebel“. Die Produktion soll noch in diesem Sommer beginnen und die Serie schließlich im ersten Halbjahr 2017 ausgestrahlt werden. Die Geschichte des Werks ist lang, schließlich veröffentlichte King das Buch bereits 1980. Die Geschichte spielt in einer Kleinstadt in Maine, in der ein mysteriöser Nebel auftaucht, in dem sich ein Monster zu befinden scheint. Für das Drehbuch zeichnet der dänische Autor und Produzent Christian Torpe («Rita») verantwortlich, dieser betreut die Serie darüber hinaus als ausführender Produzent.

Drei weitere Staffeln für «Girlfriends‘ Guide to Divorce»


Für die Bravo-Serie «Girlfriends’ Guide to Divorce» gibt es gute Neuigkeiten. Wie Heimatsender Bravo bestätigte, wurde die Produktion um gleich drei weitere Staffeln verlängert. Dieser Schritt ist ein großer Vertrauensbeweis, schließlich endete die zweite Staffel erst Ende Februar 2016, brachte dem Sender aber im Schnitt rund 660.000 Zuschauer und ein same-day-rating von 0.3. Fans und Darsteller dürfen sich somit auf 65 weitere Episoden freuen. Die frühe Entscheidung, drei neue Staffeln zu ordern, hat dabei auch finanzielle Gründe. Denn fünf garantierte Staffeln machen es für Streamingdienste attraktiver, sich die Rechte zur Zweitausstrahlung in den USA und internationale Erstausstrahlung, zu sichern. Darüber hinaus hat die Verlängerung auch eine positive Imagewirkung für Bravo, schließlich ist «Girlfriends‘ Guide to Divorce» die erste Serienproduktion des Senders.

«Tales from the Crypt» kehrt zurück


Anfang des Jahres kamen erste Meldungen auf, nach denen der amerikanische Kabelsender TNT eine Neuauflage der Kultserie «Tales from the Crypt» plane. Nun bestätigte der Sender, dass die Serie tatsächlich nach 20-jähriger Fernsehabstinenz in einer Neuauflage zurückkehre. Zunächst plant der Sender eine zehnteilige erste Staffel, die von M. Night Shyamalan («The Sixth Sense», «Wayward Pines») produziert wird. Vor dem Jahr 2017 ist jedoch nicht mit einer Ausstrahlung zu rechnen. TNT konkretisiert somit die Planungen seines Horrorblocks, schließlich plant der Sender für das kommende Jahr mit zwei weiteren Anthologieserien, die ebenfalls düster angehaucht sein sollen.

Erster Antagonist für «Iron Fist» gefunden?


Nachdem für die vierte von Marvel und Netflix koproduzierte Serie «Iron Fist» erst kürzlich der Hauptdarsteller bestätigt wurde, scheint sich der weitere Cast nun deutlich schneller zu finden. Der von Finn Jones («Game of Thrones») verkörperte Titelheld sowie sein Alter Ego Danny Rand bekommen es nach den jüngsten Gerüchten mit David Wenham («300», «Der Herr der Ringe») zu tun. Wenham ist für die Rolle des Harold Meachum vorgesehen, dieser war einst der Partner der Eltern von «Iron Fist» und steht im Verdacht etwas mit deren Ableben zu tun zu haben. In «Iron Fist» kehrt der junge Milliardär Danny Rand überraschend nach New York zurück, zuvor galt er als vermisst oder sogar tot. Nach seiner Rückkehr treibt ihn jedoch vor allen Dingen der Wille an, die Stadt von den Kriminellen zu befreien. Dafür nutzt er seine erlernten Kampfkünste und beschwört die Macht der eisernen Faust.

Die Ankündigung der Woche


Nach der Neuauflage von «Full House» arbeitet Netflix bereits an der nächsten großen Cast-Reunion. In vier Episoden kehren die «Gilmore Girls» zurück auf die Bildschirme. Ähnlich wie bei «Fuller House» war jedoch lange nicht klar, ob es gelingt, den gesamten ehemaligen Cast am Set wieder zu vereinen. Besonders der Name Melissa McCarthy wurde dabei häufig diskutiert, denn nach dem Ende ihrer Zeit bei den «Gilmore Girls» startete ihre Karriere erst richtig durch. Neben diversen Kinokomödien und ihrer Sitcom «Mike & Molly» ist sie im Sommer in der Neuauflage der «Ghostbusters» zu sehen und hat auch danach einen vollen Terminkalender. Daher schien es lange so, als sei eine Rückkehr alleine aus Zeitgründen ausgeschlossen. In der vergangenen Woche war die Darstellerin jedoch in «The Ellen Show» von Ellen DeGeneres zu Gast und kündigte glücklich an, doch eine Lösung gefunden zu haben, in der Neuauflage mitzuspielen.


Darstellersuche für die zweite «Fuller House»-Staffel


Bereits kurz nach der Veröffentlichung der ersten «Fuller House»-Staffel laufen die Planungen zur Fortsetzung bereits wieder auf Hochtouren. Derzeit erscheint es so, als genieße die Suche nach einem love-interest für Stepahnie Tanner, gespielt von Jodie Sweetin, höchste Priorität. In der ersten Staffel steht DJ (Candace Cameron) im Zentrum der Handlung, dies soll sich nun ändern. Die Macher der Netflixserie planen jedoch keine vollständige Abkehr von der bisherigen Formel der Serie, sondern versuchen das Serienuniversum durch neue Figuren und andere Handlungsstränge zu erweitern. Jeff Franklin, Schöpfer der Sitcom, gab gegenüber dem Branchendienst TVLine an, Stephanie eher als unabhängige Figur mit einem freien Geist und ohne Drang eine Familie zu gründen, zu sehen. Dementsprechend soll auch ihr Freund in spe dargestellt werden. Allerdings plant Franklin die neue Figur als etwas seltsam ein, wodurch der Comedyaspekt weiter unterstützt wäre. Wann es zum Start der zweiten Staffel kommt, steht bislang noch nicht fest, als wahrscheinlich gilt jedoch wieder ein Termin Anfang des kommenden Jahres.

Aktuelle Gerüchte zur neuen «Star Trek»-Serie


Für «Star Trek» bricht im kommenden Jahr eine neue Zeitrechnung an, denn CBS plant eine neue Serie, die primär über das hauseigene VoD-Portal CBS All Access vertrieben werden soll. Bislang gibt es jedoch kaum Fakten zur neuen Produktion, aber dafür viele Gerüchte. Aktuell wird hauptsächlich über die Zeit spekuliert, in der die neue Serie spielen soll. Der Branchendienst BirthMoviesDeath behauptet nun, von einer gut unterrichteten Quelle erfahren zu haben, in der Original-Serienkontinuität zu spielen und somit nicht auf den jüngsten Werken von J.J. Abrams und Justin Lin, der das Franchise nach zwei Filmproduktionen von Abrams übernahm. Der Insider, auf den sich BirthMoviesDeath beruft, geht von einer Handlungszeit zwischen der Originalserie «TOS» und «Star Trek: The Next Generation» aus. Überträgt man dies auf die Kinofilme, soll die Handlung nach «Star Trek VI – Das unentdeckte Land» spielen. Ob diese Gerüchte tatsächlich der Wahrheit entsprechen, wird sich definitiv erst 2017 aufklären, denn dann startet die neue Serie. Die Filmabteilung von Viacom machte dem TV-Studio die Auflage, mit der Ausstrahlung erst ein halbes Jahr nach dem Kinostart von «Star Trek - Beyond» zu beginnen. In Deutschland kommt das jüngste Abenteuer von Captain Kirk am 21. Juli in die Kinos. Aktuell halten sich sogar Gerüchte, dass es sich bei der neuen Produktion um eine Anthologieserie handeln könnte.
17.04.2016 15:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/84988
Dennis Weber

super
schade


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