Die Auftaktreichweite zur zweiten Staffel «Fear the Walking Dead» kommt in den USA nicht im Ansatz an die Zahlen des Serienstarts heran.
Im Laufe der ersten Staffel musste
«Fear the Walking Dead» ordentliche Verluste verkraften. Und damit ist nicht das Geschehen innerhalb der Serienhandlung gemeint, sondern die Entwicklung der Zuschauerzahlen: Mit 10,13 Millionen Interessenten angelaufen, gab das Format im Laufe von Season eins auf 6,86 Millionen Zombiefans beim Finale ab. Der Staffelschnitt belief sich auf 7,61 Millionen Serienfreunde – und wenn der Auftakt zur neuen Runde der Survivalserie auf etwas hindeutet, dann darauf, dass dieser Schnitt im zweiten Anlauf unterboten wird.
6,67 Millionen Gesamtzuschauer verfolgten den nun auf hoher See spielenden «The Walking Dead»-Ableger, womit zwar kein neues Serientief geschrieben, aber ebenso wenig Hoffnung geschürt wurde, dass «Fear the Walking Dead» doch noch an den Hype der Mutterserie anknüpfen kann. Bei den für AMC so wichtigen 18- bis 49-Jährigen stand eine Reichweite von 3,9 Millionen auf der Uhr.
Gegenüber der Serienpremiere gingen 37 Prozent der Werberelevanten verloren sowie 34 Prozent aller Serienzuschauer. Probleme hatten die Zombies unter anderem wegen der Konkurrenz durch die
«MTV Movie Awards» (1,45 Millionen Zuschauer) sowie durch die NBA-Übertragung Golden State Warriors vs. San Antonio Spurs (2,56 Millionen Zuschauer).
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