Abschied nehmen heißt es im Mai: Einer der (einst) größten Quotenhits des Kölner Senders steuert auf sein Finale zu.
Mit zwei weinenden Augen wird RTL das Serienfinale von
«CSI: Las Vegas» begehen. Auch wenn die besten Zeiten in Deutschland hinter dem Format liegen, so waren die Spurensicherer aus der Stadt des Glückspiels immer noch eine sichere Bank. Bis zuletzt bescherten sie dem Privatsender am Dienstagabend meist (leicht) überdurchschnittliche Marktanteile bei den Jungen. Der US-Sender CBS hatte das langlebige Format im vergangenen Jahr nach 15 Staffeln nicht mehr verlängert, sondern nur noch einen zweistündigen langen Abschlussfilm produziert und diesen im September 2015 ausgestrahlt.
RTL zeigt das Special nun am 10. Mai 2016. Und Fans der Serie bekommen darin viele ehemalige Gesichter zu sehen. Im Eclipse Casino, das Catherine Willows von ihrem Vater geerbt hat, sprengt sich ein Selbstmordattentäter in die Luft. Catherine reist daraufhin umgehend aus Los Angeles an, um ihre alten Kollegen zu unterstützen. Auch Captain Brass, der seit seinem Ausscheiden aus dem Polizeidienst dort als Sicherheitschef tätig ist, trifft durch den Anschlag all seine alten Bekannten wieder. Auch William Petersen als Gil Grissom ist in dem Film zu sehen.
«CSI»-Chef Ted Danson (Figur D.B. Russell) wechselte nach dem Ende der Serie zum Ableger «CSI: Cyber», der ebenfalls schon bei RTL zu sehen ist. Aber auch hier gibt es keine wirklich guten Nachrichten. Das Format ist nach einer ziemlich durchwachsenen Season einer der Wackelkandidaten des US-Senders CBS.
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
31.03.2016 09:00 Uhr 1
31.03.2016 21:15 Uhr 2
Sehr, sehr schade, das die amerikanischen Zuschauer dann irgendwann die Schnauze voll hatten!! Ich hätte gerne alle 3 Neuzugänge in viel mehr Staffeln gesehen!!