So leicht entkommt man der Fußballkonkurrenz nicht: Der Spielfilm «Freche Mädchen 2» holte am Dienstagabend nur schwache Zahlen.
Es war ein Griff in die programtechnische Trickkiste: Am Dienstagabend strahlte Sat.1 zur besten Sendezeit den Spielfilm
«Freche Mädchen 2» aus, der tendenziell ein feminines Publikum ansprechen soll. Damit, so wohl der Gedanke bei Sat.1, könnte man vielleicht Schadensbegrenzung betreiben, wenn im Ersten parallel König Fußball das Sagen hat. Der spricht ja, so das Klischee, eher Männer an. So einfach ist das TV-Publikum aber doch nicht gestrickt.
1,31 Millionen Fernsehende entschieden sich zur Primetime für die frechen Mädels, was einer überschaubaren Sehbeteiligung von 3,9 Prozent entsprach. 0,84 Millionen der Zuschauer gehörten derweil der Zielgruppe an, somit wurden bei den Umworbenen maue 7,3 Prozent Marktanteil eingefahren.
kabel eins verließ sich unterdessen auf
«Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf!», was sich durchaus bezahlt gemacht hat: 0,65 Millionen Werberelevante generierten einen guten Marktanteil von 5,6 Prozent. 1,23 Millionen Gastro-Wissbegierige führten darüber hinaus zu einem soliden Gesamtwert von 3,7 Prozent Marktanteil. Das
«K1 Magazin» schloss mit 4,0 Prozent bei allen und 5,5 Prozent bei den Jüngeren an.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel