Nach dramatischen Tiefstwerten in der Vorwoche verbesserte sich zumindest das Staffelfinale der «Dennis Show». Zuvor enttäuschte erneut «Sarah & Pietro» mit unterdurchschnittlichen Werten.
Sechs Wochen lang versuchte sich RTL II an
«Der Dennis Show», doch sonderlich große Erfolgen waren diesem Show-Experiment am Montagabend nicht vergönnt. Dies galt ganz besonders in der vergangenen Woche, als mit nur noch 1,6 Prozent des Gesamtpublikums sowie 2,4 Prozent der Zielgruppe erstmals Marktanteile jenseits des diskutablen Bereichs verzeichnet wurden. Viel besser lief es auch für das Finale der ersten Staffel nicht, aber zumindest zeigte die Formkurve erstmals überhaupt klar nach oben: Mit durchschnittlich 0,53 Millionen gingen noch immer klar unterdurchschnittliche 2,4 Prozent des Gesamtpublikums einher, in der werberelevanten Zielgruppe wurden kaum bessere 4,3 Prozent bei 0,34 Millionen eingefahren.
Als guter Schritt stellte es sich für den Sender derweil heraus, die chronisch erfolglose Gosejohann-Show «Fake Reaction» um 23:15 Uhr kurzfristig aus dem Programm zu kegeln und stattdessen lieber ein weiteres Mal
«Zugriff - Jede Sekunde zählt» zu präsentieren. Nach desolaten 1,7 Prozent vor Wochenfrist wurden diesmal überraschend starke 6,1 Prozent bei 0,27 Millionen jungen Zuschauern gemessen, auch insgesamt wurden respektable 3,9 Prozent bei 0,40 Millionen verzeichnet.
Zur besten Sendezeit liefen derweil wie gewohnt die Dokusoaps
«Die Geissens» und
«Sarah & Pietro», die ihr Pulver offenbar beide weitgehend verschossen haben. Bei jeweils Reichweiten um die Millionenmarke herum wurden beim Gesamtpublikum nur 3,1 bzw. 3,0 Prozent generiert, während in der Zielgruppe eine deutlichere Differenz sichtbar war: Wurden zunächst immerhin noch 5,9 Prozent bei 0,67 Millionen verzeichnet, kam der Wohnmobil-Trip durch Italien mit den Lombardis nicht über miese 4,8 Prozent bei 0,53 Millionen hinaus.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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