Trotz deutlich sinkender Quoten der zweiten Staffel will AMC dem Format treu bleiben.
AMC machte zuletzt vor allem Schlagzeilen mit Bestellungen von neuerlichen Comic-Adaptionen und Apokalypse-Formaten, die im Fahrwasser des irre erfolgreichen «The Walking Dead» schwimmen sollen. Aber auch die Erfolge von gestern hat man nicht ganz vergessen – waren es doch Formate wie «Breaking Bad», die – vielfach prämiert – dem Sender zu seinem heutigen Standing verhalfen. «Breaking Bad»-Ableger
«Better Call Saul» kann da nicht ganz mithalten und musste während der gerade laufenden zweiten Staffel auch schon Tiefschläge wegstecken.
Die Reichweiten bleiben klar hinter denen der ersten zehn Episoden zurück. Vergangene Woche schauten erstmals weniger als zwei Millionen Menschen zu (das Seriendebüt erreichte noch weit mehr als drei Millionen) . Und dennoch hält der amerikanische Sender an dem Format mit Bob Odenkirk fest.
Für die Produktion einer dritten Staffel, die wieder aus zehn Folgen bestehen wird, gab es nun grünes Licht. In Amerika wird sie 2017 starten. In Deutschland hat sich Netflix die Rechte gesichert und zeigt die neuesten Episoden derzeit immer wenige Stunden nach der US-Premiere.
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