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Uwe Ochsenknecht wird zum Serienkiller

Für eine neue Eigenproduktion von A&E schlüpfen namhafte Schauspieler in die Rolle von Serienmördern. Bereits voraufgezeichnete Interviews mit realen Killern sollen als Kammerspiel nachgestellt werden.

Der Pay-TV-Sender A&E macht in diesen Tagen mit einem interessanten Projekt auf sich aufmerksam: Unter dem Titel «Protokolle des Bösen» möchte man Interviews mit Serienmördern im Rahmen eines Kammerspiels nachstellen, um auf diese Weise den Zuschauern einen ungeschönten und verstörenden Blick in die Psyche dieser Menschen zu ermöglichen.

Für das Projekt konnten bereits namhafte deutsche Schauspieler gewonnen werden: So schlüpfen Michaela May, Uwe Ochsenknecht und Detlef Bothe in die Rolle der Killer. Zunächst sind fünf halbstündige Folgen angedacht, die aktuellen Planungen ab dem 24. September ihre TV-Premiere feiern sollen.

Basis des Formats sind Interviews des Profilers Stephan Harbort mit 50 deutschen Serienmördern, aus denen man die spannendsten Geschichten selektiert. Kerninhalte des Kammerspiels sind die soziale Vorgeschichte der Täter, ihre Gefühlslage während der Taten und ihre Sicht auf Reue und Schuld. In einer weiteren Erzählebene analysiert Harbort das Tatmuster der einzelnen Mörder nach kriminologischen sowie psychologischen Gesichtspunkten und kommentiert die nachgestellten Interviewsituationen.
15.03.2016 11:11 Uhr Kurz-URL: qmde.de/84364
Manuel Nunez Sanchez

super
schade


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Protokolle des Bösen

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