Wie immer waren «Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft» die gefragtesten Programme des Abends. Beim jungen Publikum setzte RTL sich durch.
Wieder ein Doppelsieg für Das Erste. Zuerst begeisterte am Dienstagabend
«Um Himmels Willen» insgesamt 5,49 Millionen Zuschauer, danach verzeichnete
«In aller Freundschaft» sogar 5,92 Millionen. Die beiden Serien erzielten hervorragende 17,2 bzw. 18,6 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und fuhren damit deutlich den Tagessieg beim Gesamtpublikum ein. Das Interesse an «In aller Freundschaft» war sogar noch größer als in der Vorwoche, als noch 200.000 weniger einschalteten.
Einen desaströsen Abend erlebte mal wieder das ZDF. Der Pflege-Check der Reihe
«ZDFzeit» kam nur auf 2,21 Millionen Zuschauer und miese 7,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Damit war das Format nicht mal unter den fünf meistgesehenen Ausstrahlungen des Senders am Dienstag – für ein Primetime-Format insgesamt recht ungewöhnlich. Diese Plätze nehmen dieses Mal vornehmlich Vorabend-Sendungen und das «heute-journal» ein. Doch wirklich überraschend ist dieses Ergebnis nicht, da bereits die letzten «ZDFzeit»-Ausgaben nur wenig Anziehungskraft auf die Zuschauer ausübten. Der thematisch ähnliche Krankenhaus-Check aus der letzten Woche erreichte ebenfalls nur 2,20 Millionen sowie 7,1 Prozent Marktanteil bei allen.
Beim jungen Publikum setzten sich derweil die «CSI»-Ausstrahlungen bei RTL durch. Für den Primetime-Sieg ausreichende, für den Sender jedoch durchwachsene 12,2 und 12,0 Prozent Marktanteil standen zu Buche. 1,33 sowie 1,32 Millionen junge Zuschauer saßen vor den Fernsehgeräten. Beim Gesamtpublikum lief es ähnlich wie in der Vorwoche. Zuerst wollten 2,81 Millionen Zuschauer «CSI Vegas» sehen, danach blieben 2,71 Millionen für «CSI: Cyber» bei RTL. Damit generierten die beiden US-Krimiserien jeweils durchwachsene 8,8 und 8,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel