Mit den Auftaktwerten der neuen Sitcom kann ABC zufrieden sein. FOX hingegen wird etwas enttäuscht auf die Quoten von «Rosewood» geschaut haben. Die Serie kehrte geschwächt aus der Winterpause zurück.
«The Real O'Neals»
- Worum geht es? Die Familie O'Neal ist eine amerikanische konservative Bilderbuchfamilie, deren Leben auf den Kopf gestellt wird, als sich der 16-jährige Sohnemann Kenny als schwul outet. Sein Bruder Jimmy hat ebenfalls ein Geheimnis. Er ist magersüchtig.
- Wer macht mit? Martha Plimpton («Raising Hope»), Jay R. Ferguson («Mad Men»), Noah Galvin («Promised Land»), Matt Shively («True Jackson»)
- Überlebenschance? 50%. Der Start verlief ordentlich. Wenn man dieses Niveau halten kann, wird ABC mehr als zufrieden sein. Nur muss sich die Sitcom nächste Woche auf einem anderen Sendeplatz und somit in einem anderen Programmumfeld beweisen. Die regulären Ausgaben werden fortan nämlich immer dienstags laufen.
Die neue Sitcom
«The Real O'Neals» bekam zum Start bei ABC gleich zwei lukrative Sendeplätze zugewiesen. Die Auftaktfolge startete im Anschluss an
«The Goldbergs», die mit 7,04 Millionen Zuschauern und einem guten Zielgruppenwert von sieben Prozent die Primetime einleiteten. «The Real O' Neals» hielt danach noch 6,30 Millionen Fans vor dem Fernseher. Beim jungen Publikum standen solide sechs Prozent zu Buche.
«Modern Family» steigerte sich im Anschluss auf acht Prozent bei insgesamt 8,18 Millionen Zuschauern. Im Anschluss durfte erneut «The Real O'Neals» ran. Diesmal reichte es für 6,09 Millionen Zuseher und erneut sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Damit mutierte die neue Serie zwar nicht zum Überflieger, aber auch ein Totalausfall blieb aus.
FOX setzte am Mittwochabend die Ausstrahlung von
«Rosewood» fort. Nach einer rund dreimonatigen Winterpause erreichte die neuste Folge 3,57 Millionen Zuschauer und damit fast 1,5 Millionen weniger als noch Anfang Dezember. Der Zielgruppenwert lag bei schwachen drei Prozent.
«Hell's Kitchen» bewegte im Anschluss ebenfalls nur drei Prozent der 18- bis 49-Jährigen zum Einschalten. Insgesamt saßen 3,37 Millionen Amerikaner vor dem Fernseher.
Nach dem Ende von «Code Black» darf
«CSI: Cyber» nun auch mittwochs ran. Auswirkungen auf die Quoten hatte das nicht. Mit 6,60 Millionen Zuschauern lag man auf dem Niveau der Sonntagsausgaben. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. Die Profiler von
«Criminal Minds» waren im Vorfeld gefragter und kamen auf sechs Prozent bei insgesamt 9,22 Millionen Fans. Auch
«Survivor» machte einen guten Job und unterhielt 9,19 Millionen US-Bürger (8%).
Bei NBC eröffnete
«The Mysteries of Laura» die Primetime. Für die Krimiserie interessierten sich 7,38 Millionen Menschen. Beim jungen Publikum standen vier Prozent zu Buche.
«Law & Order: SVU» kam ab 21:00 Uhr auf 6,83 Millionen Zuschauer. Fünf Prozent waren im Alter zwischen 18 und 49 Jahren. Auch
«Chicago P.D.» fuhr mit 7,12 Millionen Fans sowie fünf Prozent zufriedenstellende Werte ein.
Beim kleinen Sender The CW lief
«The Greatest Commercial Countdown», wofür sich 1,50 Millionen US-Bürger begeistern ließen. Die Reunion des Casts von
«MADtv» verfolgten im Anschluss noch 1,07 Millionen Menschen. In der Zielgruppe stand durchgängig ein Prozentpunkt zu Buche.
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