Dort hatte sich zuletzt um 18 Uhr aber kurioserweise ohnehin schon etwas Entspannung eingestellt.
Vorerst zwei Wochen lang wird der Privatsender Sat.1 an seinem seit Monaten kränkelnden Vorabend nun die bisher am Nachmittag eingesetzte Scripted Reality
«Auf Streife – Die Spezialisten» ausprobieren. Nachmittags hingegen laufen seit dieser Woche wieder zwei Folgen des Originals am Stück. Zur Premiere des Ablegers um 18.00 Uhr fanden sich im Schnitt 1,51 Millionen Leute ab drei Jahren ein. Das war somit das beste 18-Uhr-Ergebnis von Sat.1 seit Mitte Januar 2016. Bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen holte die Produktion von filmpool sehr erfreuliche 10,5 Prozent Marktanteil. Und das, obwohl davor und danach jeweils nur 7,5 Prozent gemessen wurden.
«Auf Streife – Die Spezialisten» schafften also aus dem Stand einen Sprung über den Sat.1-Senderschnitt. Das übrigens war dem Vorgänger
«In Gefahr» nach langer Zeit der Krise gerade in der letzten Woche auch wieder gelungen. Etwa am Dienstag vergangener Woche, als 10,1 Prozent bei den Umworbenen ermittelt wurden oder am Mittwoch, als die da gezeigte Episode mit 11,7 Prozent sogar stark wie ganz lange nicht mehr lief.
«In Gefahr» bleibt dem Sat.1-Publikum noch um 19 Uhr erhalten, tat sich da aber mit 7,5 Prozent bei den Jungen recht schwer. Zuletzt aber lief es zu dieser Zeit für den Bällchensender meist noch etwas schwächer. Am Nachmittag kam derweil der «Auf Streife»-Doppelpack um 14 Uhr auf gute 12,2 und immer noch ordentliche 9,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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