«Sketch History» und «Das literarische Quartett» mussten am späten Abend im ZDF die bislang je schlechtesten Reichweiten hinnehmen.
Während die
«heute-show» ab 22.30 Uhr mit 3,54 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 14,4 Prozent insgesamt respektive 11,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen vollends zu überzeugen wusste, sah die Lage nach 23 Uhr nicht mehr so rosig für die Mainzer aus.
So fuhr die
«Sketch History» von Max Giermann die schlechteste Reichweite bisher ein. Mehr als 1,77 Millionen konnten sich hierfür nicht begeistern lassen. Bisher hatten die Sendungen stets über zwei Millionen aller Fernsehenden angesprochen; zwischen 2,02 und 2,28 Millionen schwankte die Zuschauerzahl. Ernüchternde 8,6 Prozent kamen diesmal beim Gesamtpublikum heraus, solide 7,6 Prozent bei den Jüngeren.
«Das literarische Quartett» versammelte anschließend schließlich bloß noch 0,63 Millionen vor den Mattscheiben, was die bis dato niedrigste Sehbeteiligung seit Beginn der Neuauflage war. Mehr als vier Prozent, sowohl bei allen als auch bei den Jüngeren waren nicht drin. Zum Vergleich: 0,76 bis 1,07 Millionen schauten sich die Ausgaben davor an. Zur besten Sendezeit konnte sich das ZDF aber wie gewohnt auf seine deutsche Krimiware verlassen: 4,86 Millionen standen für
«Der Staatsanwalt», 4,51 Millionen für
«Letzte Spur Berlin» auf dem Konto. Das führte zu 15,1 sowie 14,4 Prozent Gesamtmarktanteil.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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