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Primetime-Check: Mittwoch, 17. Februar 2016

Wie gut kam das Hinspiel in der Champions League an und wie viele Menschen wollten das Staffelfinale von «Zoo» sehen?

König Fußball verhalf dem ZDF auf den Quoten-Thorn. Die meistgesehene Sendung des Tages war das Champions League Achtelfinale KAA Gent gegen den VfL Wolfsburg. Insgesamt 5,73 Millionen Fußballfans waren beim Sieg der Wolfsburger dabei. Das entspricht überdurchschnittlichen 18,6 Prozent Marktanteil. Bei den jüngeren Zuschauern verfolgten 1,45 Millionen Menschen (12,7 Prozent) das Hinspiel. Das Erste konnte mit «Der Hodscha und die Piepenkötter» um 20.15 Uhr gut dagegenhalten. Insgesamt wollten 4,54 Millionen Menschen die deutsche Komödie sehen (13,7 Prozent). Bei den 14- bis 49-Jährigen erreichte der Spielfilm 760.000 Zuseher und 6,4 Prozent.

Als der RTL-«Bachelor» seine Rosen verteilte, wollten 3,50 Millionen Zuschauer dabei sein. Der Marktanteil betrug 10,7 Prozent. Damit konnte sich die Doku-Soap zur Vorwoche um 500.000 Zuschauer steigern. In der Zielgruppe schlugen 2,01 Millionen und 17,0 Prozent zu Buche. Auch bei den jüngeren Zuschauern wurden höhere Quoten im Vergleich zur Vorwoche erzielt. Anschließend blieben noch 2,33 Millionen bei «stern tv» hängen (11,9 Prozent). Bei den jüngeren Zuschauern waren es 1,15 Millionen und 15,5 Prozent. Die letzte Doppelfolge von «Zoo» verfolgten um 20.15 Uhr auf ProSieben 1,63 Millionen Zuschauer (glatte 5 Prozent), davon 940.000 Werberelevante (7,9 Prozent). Somit verabschiedet sich die Serie mit schwachen Quoten aus der ersten Staffel. In den USA geht eine zweite Staffel bei CBS im Sommer an den Start. Vom anschließend laufenden Horrorthriller «Long Weekend» wollten sich sehr wenige Menschen gruseln lassen: 740.000 Zuschauer und schlechte 3,4 Prozent bzw. 400.000 Werberelevante bei ebenfalls mageren 4,8 Prozent.

Wenig Freundschaft dürfte Sat.1 mit dem Spielfilm «Freundschaft Plus» geschlossen haben. Die US-Komödie ging im Konkurrenzprogramm so richtig baden: Gemessen wurden nur 1,20 Millionen Zuschauer und ein richtig schlechter Marktanteil von 3,8 Prozent beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe lief auch nicht besser. Hier sahen 680.000 Menschen zu, was 5,8 Prozent bedeutete. Mehr Zuschauer als der Sat.1-Spielfilm hatte «Terminal» mit Tom Hanks auf kabel eins. 1,24 Millionen Zuschauer wollten den gestrandeten Passagier Viktor Navorski sehen. Der Marktanteil lag bei über dem Senderschnitt liegenden 4,1 Prozent. Auch in der Zielgruppe lag der Sender über dem Schnitt: 820.000 Zuschauer und 7,3 Prozent wurden ermittelt. «Flightplan» mit Jodie Foster um 22.45 Uhr konnte das Niveau halten – mit 620.000 Zuschauern und ebenfalls 4,1 Prozent beim Gesamtpublikum.

Den Doppelpack «Rizzoli & Isles» sahen auf VOX um 20.15 Uhr 2,59 Millionen (7,8 Prozent) und ab 21.10 Uhr 2,32 Millionen (7,3 Prozent). Deutliche Steigerung zur Vorwoche! In der Zielgruppe waren es 1,15 Millionen (9,7 Prozent) um 20.15 Uhr und anschließend 980.000 (8,2 Prozent). Bei RTL II wollten 1,23 Millionen die «Teenie-Mütter» sehen. Der Marktanteil lag bei 3,7 Prozent. In der Zielgruppe wurden 6,9 Prozent und 810.00 Zuseher erreicht. Um 21.15 Uhr konnte sich RTL II noch steigern. 1,41 Millionen (4,4 Prozent) sahen «Babys! Kleines Wunder - großes Glück» bzw. 840.000 der Werberelevanten (7,1 Prozent). Somit muss sich Sat.1 als Letzter im 20.15-Uhr-Slot hinter kabel eins und RTL II einreihen. Hollywood-Konserve a la Harry und Sally bringt halt einfach nichts.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
18.02.2016 09:18 Uhr Kurz-URL: qmde.de/83872
Tobias Ott

super
schade

58 %
42 %

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Tags

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