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Primetime-Check: Dienstag, 16. Februar 2016

Sat.1 war mit seinem Event-Film der König der privaten Primetime. Wie schlugen sich die CSI-Serien bei RTL und die deutschen Produktionen der öffentlich-rechtlichen Sender?

Das Erste konnte mit den Dauer-Serienerfolgen weiterhin beim Gesamtpublikum punkten. Um 20.15 Uhr schalteten 5,87 Millionen Menschen (17,9 Prozent) «Um Himmels Willen» ein. Das Team der Sachsenklinik verlor anschließend nur leicht an Zuschauern. «In aller Freundschaft» erreichte 5,84 Millionen Menschen und 18,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen schaffte es keine der beiden Serien über die Millionen-Marke. «Um Himmels Willen» sahen 930.000 der jüngeren Zuschauer. Bei «In aller Freundschaft» waren es 970.000.

Den Ratgeber-Service der «ZDFzeit» wollten sich 3,58 Millionen Zuschauer nicht entgehen lassen. Der Marktanteil lag bei 10,9 Prozent. Von den jüngeren Zuschauern begeisterten sich 930.000 (8,3 Prozent) für Iglo, Frosta und Co. RTL fuhr mit dem CSI-Dienstag ordentliche Werte ein. «CSI: Vegas» sahen um 20.15 Uhr 2,86 Millionen (Marktanteil 8,7 Prozent). In der Zielgruppe waren es 1,38 Millionen (12,2 Prozent). Anschließend verfolgten 2,63 Millionen «CSI: Cyber» (8,5 Prozent). Davon 1,26 Millionen der Werberelevanten (11,3 Prozent). Um 22:15 konnten sich noch 2,10 Millionen für «CSI: Miami» ( 9,2 Prozent) begeistern.

Sieger in der Primetime der Privaten war allerdings Sat.1. «Die Hebamme II» schalteten 3,60 Millionen Menschen ein. Die Fortsetzung büßte zwar viele Zuschauer im Vergleich zum ersten Teil ein. Aber 11,8 Prozent Marktanteil sind für Sat.1 ein voller Erfolg, nachdem die Dienstagsfilme in der Regel gerade einmal die Hälfte der Zuschauer anlocken. In der Zielgruppe entschieden sich 1,49 Millionen Zuschauer (13,7 Prozent) für den Film mit Josefine Preuß. Um die anschließende Dokumentation «Die wahre Hebamme» zu sehen, blieben ab 22.45 Uhr noch 2,05 Millionen Menschen am TV hängen bzw. 850.000 der Werberelevanten. Die drei «Simpsons»-Folgen auf ProSieben lagen beim Gesamtpublikum alle erneut unter dem Senderschnitt. Die 20.15 Uhr-Folge sahen 1,59 Millionen Menschen (4,9 Prozent). In der Zielgruppe wurden 1,40 Millionen und ein Marktanteil von 12,7 Prozent gemessen. Weitere Folgen der «Simpsons» schafften es um 20.45 Uhr auf 1,47 Millionen (4,5 Prozent) und um 21.10 Uhr auf 1,33 Millionen (4,1 Prozent). Von den 14- bis 49-Jährigen waren 1,37 Millionen bzw. 1,25 Millionen dabei.

Das Duell der Doku-Soaps gewann klar RTL II. «Zuhause im Glück» verfolgten bei RTL II ab 20.15 Uhr 1,79 Millionen, was einem Marktanteil von 5,6 Prozent entsprach. Damit konnte die Doku-Soap im Vergleich zur Vorwoche noch einmal zulegen. In der Zielgruppe waren es 0,87 Millionen und 7,7 Prozent. Für «Die Bauretter» begeisterten sich um 22.15 Uhr noch 1,11 Millionen (6,0 Prozent) bzw. 470.000 (7,7 Prozent) der 14- bis 49-Jährigen. «Die härtesten Jobs der Welt» sanken bei kabel eins auf einen Tiefstwert. Nachdem vergangenen Dienstag bereits nur 900.000 Zuschauer gemessen wurden, waren es gestern lediglich 620.000 bzw. 390.000 der Werberelevanten. Der Marktanteil betrug schlechte 2,0 bzw. 3,4 Prozent. Die dritte Folge von «Ewige Helden» auf VOX pendelte sich auf Vorwochen-Niveau ein und erreichte eine Quote von 1,32 Millionen und 4,1 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe wurden 770.000 und 6,8 Prozent gemessen. Heldenhaft sind die Zuschauerzahlen dennoch nicht.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
17.02.2016 09:23 Uhr Kurz-URL: qmde.de/83848
Tobias Ott

super
schade


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