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Planet: Programmoffensive und überarbeitete Programmstruktur

Eine umfassende Profilschärfung und ein modernes Design sollen den Sender des Medienunternehmens High View, noch attraktiver machen.

Seit 1997 bietet das Medienunternehmen High View mit Planet einen Sender an, der eigenen Angaben zufolge für anspruchsvolle Dokumentationen und Nachhaltigkeit steht. Zusammen mit der Agentur Young & Rubicam hat Planet nun nach einer ausführlichen Markt- und Markenanalyse die neue Submarke XPLORE entwickelt, die die Programme der Genres Reise, Abenteuer und fremde Kulturen bündelt. Dieser Themenkomplex erweitert ab sofort die bisherige Programmfarbe Reise bei Planet und wird ergänzt durch Dokumentationen der Programmgenres Natur, Kultur und Spezial.

Ebenfalls ist eine Programmoffensive mit hochwertigen Dokumentationen und Dokumentarfilmen von renommierten Programmanbietern (darunter auch HBO-Ware) und eine neue Programmstruktur angekündigt worden. Alexander Trauttmansdorff, Geschäftsführer der High View, sagt: „Planet ist seit Jahren sehr erfolgreich auf dem Fernsehmarkt. Jetzt wollen wir den Sender weiter ausbauen und noch genauer auf die Wünsche unserer Zuschauer eingehen. Wir haben den Markt gemeinsam mit Young & Rubicam genau analysiert und herausgefunden, dass die Ausrichtung auf die Bereiche Abenteuer, Reise und fremde Kulturen für Dokumentationsinteressierte besonders attraktiv ist. Deshalb haben wir uns entschieden, hierfür die eigene Marke XPLORE einzuführen. Mit XPLORE wollen wir den Sender zur ersten Adresse für Reise- und Abenteuerprogramme im deutschen Pay-TV entwickeln. Dabei bleibt uns das Thema Nachhaltigkeit immer wichtig.“

Künftig wird sich auch das Aussehen von Planet verändern. Der Kanal erhält einen neuen On-air-Auftritt, der von der Münchener Agentur Umbruch entwickelt wurde. Das innovative Design sei von der Kartografie inspiriert und verwendet großflächige, farbige Elemente, erklärt Planet in einer Mitteilung und ergänzt: „Es spiegelt auf intelligente und gestalterisch anspruchsvolle Weise die Ausrichtung des Senders wider und kann flexibel sowohl on-air als auch off-air eingesetzt werden.“
12.02.2016 11:48 Uhr Kurz-URL: qmde.de/83770
Manuel Weis

super
schade


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