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Kino-Check: Deadpool tritt gegen die Wilden Kerle an

In dieser Woche startet mit Ryan Reynolds als böser Junge in einer Marvel-Comic-Verfilmung. Mit großer Klappe und Kraftausdrücken ist er der wohl ungewöhnlichste Superheld der Kinogeschichte. «Deadpool» bekommt es mit dem sechsten Abenteuer der «Wilden Kerle» und den ungleichen «Sisters» Tina Fey und Amy Poehler zu tun.

«Deadpool»

Metascore: 64/100
Beste Kritik: 88/100 (The Wrap)
Schlechteste Kritik: 25/100 (The Film Stage)

FSK: ab 16 Jahren freigegeben
Genre: Komödie, Action

Basierend auf Marvels unkonventionellstem Anti-Helden, erzählt Deadpool die Geschichte des ehemaligen Special Forces Soldaten und Söldners Wade Wilson, der - nachdem er sich einem skrupellosen Experiment unterzieht - unglaubliche Selbstheilungskräfte erlangt und sein Alter Ego Deadpool annimmt. Mit schwarzem, schrägen Sinn für Humor und ausgestattet mit neuen Fähigkeiten begibt sich Deadpool auf die unerbittliche Jagd nach seinen Peinigern, die beinahe sein Leben zerstörten.

OT: «Deadpool»
Regisseur: Tim Miller
Produzenten: Simon Kinberg, Lauren Shuler Donner, Ryan Reynolds
Schauspieler: Ryan Reynolds, Morena Baccarin, Ed Skrein, T.J. Miller, Gina Carano, Brianna Hildebrand
Budget: 50 Millionen Dollar




«Die Wilden Kerle: Die Legende lebt»

FSK: ohne Altersbeschränkung
Genre: Komödie, Jugendfilm

Leo (Michael Sommerer) spielt mit seinen Fußballkumpels, als wären sie die Wilden Kerle. Als ein Unbekannter mit schwarzer Augenklappe den Jungen eine mysteriöse Landkarte übergibt, die ihnen den Weg in ein geheimnisvolles Gebiet mit Baumhaus, Teufelstopf und Graffiti-Burgen zeigt, merken sie: Sie sind mitten drin im Wilde Kerle Land, hier haben sie schon immer gelebt! Und sie sind auserwählt, die Nachfolger der echten, inzwischen erwachsenen Wilden Kerle zu werden. Sie erfahren von einem Pakt, den die Wilden Kerle einst mit dem Dicken Michi (Daniel Zillmann) schlossen: Wenn es in zehn Jahren keine neue Mannschaft gibt, die gut genug ist, um die vom Dicken Michi zu besiegen, gehört das Wilde Kerle Land ihm, dann darf er es endlich zerstören. In zehn Tagen läuft dieses Ultimatum ab.

Regie: Joachim Masannek
Darsteller: Michael Sommerer, Aaron Kissiov, Bennet Meyer, Vico Mücke, Ron Antony Renzenbrink, Mikke Emil Rasch, Stella Pepper, Rufus Beck, Adnan Maral




«Sisters»

Metascore: 58/100
Beste Kritik: 80/100 (The Guardian)
Schlechteste Kritik: 10/100 (The Wall Street Journal)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Komödie

Maura (Amy Poehler) und Kate (Tina Fey) sind zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Eines Tages werden beide von den Eltern nach Hause beordert, um vor dem anstehenden Verkauf des Elternhauses ihr Jugendzimmer auszuräumen. In der Hoffnung, noch einmal ihre Glanzzeit aufleben zu lassen und, um ihr Wiedersehen zu feiern, geben sie eine letzte Party und laden Freunde, Bekannte und ehemalige High School Klassenkameraden ein. Doch die vermeintlich brav gewordenen Freunde entpuppen sich als hemmungsloses Partyvolk.

OT: «Sisters»
Regie: Jason Moore
Drehbuch: Paula Pell
Produzenten: Tina Fey, Jay Roach, John Lyons
Darsteller :Tina Fey, Amy Poehler, Maya Rudolph, Ike Barinholtz, James Brolin, John Cena, John Leguizamo und Dianne Wiest




«Dirty Grandpa»

Metascore: 18/100
Beste Kritik: 58/100 (The Globe and Mail Toronto)
Schlechteste Kritik: 0/100 (Variety)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Komödie

Durch eine Ehe mit der kontrollsüchtigen Meredith ist für Jason (Zac Efron) auch eine Partnerschaft in der Kanzlei seines Schwiegervaters in spe gesichert. Der lebenshungrige Großvater Dick (Robert De Niro) allerdings nötigt seinen spießigen Enkel noch kurz vor dessen Hochzeit, ihn nach Daytona zum Spring Break zu fahren – mit verheerenden Folgen. Während der sexbesessene Dick auf Parties, Kneipenschlägereien und durchzechten Karaoke Nächten sein Leben in vollen Zügen genießt, ist er andererseits fest entschlossen, Jason von dessen biederen Zukunftsplänen abzubringen. Und dazu ist dem alten Gauner wirklich jedes Mittel recht. Doch schon bald stellen der Dirty Grandpa und sein verklemmter Enkel auf der wildesten Reise ihres Lebens fest, dass sie so einiges voneinander lernen können.

Regie: Dan Mazer
Produzenten: Barry Josephson, Bill Block, Michael Simkin, Jason Barrett
Darsteller: Zac Efron, Robert De Niro, Julianne Hough, Aubrey Plaza, Zoey Deutch



«69 Tage Hoffnung»

Metascore: 55/100
Beste Kritik: 100/100 (New York Daily News)
Schlechteste Kritik: 38/100 (Slant Magazine)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Drama

2010 richteten sich die Augen der gesamten Welt auf Chile, als dort beim Einsturz einer Gold- und Kupfermine 33 Bergleute lebendig begraben wurden. In den folgenden 69 Tagen bemühte sich ein internationales Team verzweifelt und unermüdlich, die eingeschlossenen Männer zu retten. Unterdessen warteten in banger Hoffnung nicht nur ihre Familien und Freunde, sondern Millionen Menschen, die sie gar nicht kannten. Doch 200 Stockwerke unter der Erdoberfläche wurde die Zeit aufgrund mangelnder Verpflegung sehr schnell knapp. Der Film erzählt eine Geschichte von Durchhaltevermögen, persönlicher Verwandlung und dem Triumph der Menschlichkeit – in den tiefsten Abgründen der Erde erleben wir die privaten Schicksale und die seelische Belastung der im Stollen gefangenen Männer, die großen Mut aufbrachten und sich einfach weigerten aufzugeben.

OT: «The 33»
Regie: Patricia Riggen
Darsteller: Antonio Banderas, Rodrigo Santoro, Juliette Binoche
11.02.2016 18:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/83750
Tobias Ott

super
schade


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