Der Dreiteiler blickt in jeweils einem Film auf die Täter, Opfer und Ermittler «Mitten in Deutschland».
Das Erste hat die Sendetermine für seine Spielfilm-Trilogie
«Mitten in Deutschland» bekannt gegeben. Die für Wiedemann & Berg Television von Gabriela Sperl produzierte Filmreihe beginnt am Mittwoch, dem 30. März, zur besten Sendezeit mit dem Film
«Die Täter – Heute ist nicht alle Tage». Die im Auftrag von SWR, ARD Degeto und MDR in Zusammenarbeit mit Beta Film und Telepool realisierte Trilogie wird am Montag, den 4. April, mit
«Die Opfer – Vergesst mich nicht» fortgeführt – ebenfalls ab 20.15 Uhr. Am Mittwoch, den 6. April, geht es zu Beginn der Primetime mit dem dritten und letzten Part weiter.
Dieser hört auf den Titel
«Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch», direkt im Anschluss sendet Das Erste darüber hinaus die von Stefan Aust und Dirk Laabs verantwortete Dokumentation
«Der NSU-Komplex – Die Rekonstruktion einer beispiellosen Jagd». Obwohl die drei Filme als Trilogie konzipiert sind, stehen hinter jedem Projekt andere Filmemacher.
So ist der vom Aufstieg und der Radikalisierung der rechten Szene handelnde erste Teil unter der Regie von Christian Schwochow entstanden. Das Drehbuch steuerte Thomas Wendrich bei. Part zwei basiert auf den Memoiren von Semiya Simsek, der Tochter des im Jahr 2000 ermordeten Blumenhändlers Enver Simsek, welcher das erste Opfer in der langen NSU-Mordserie ist. Laila Stieler verfasste die TV-Adaption des Sachbuchs, Züli Aladag inszenierte. Der von fiktionalen Ermittlern hinter den realen Taten handelnde, dritte Part stammt von Rolf Basedow, Christoph Busche und Jan Braren (Buch) sowie Florian Cossen (Regie).
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