Die Reichweiten der Talkshow stiegen in Woche vier – blieben aber weit unter dem Auftaktniveau zurück. Zudem konnte man mit dem Lead-In, «Morgen hör ich auf», nicht mithalten.
Quoten-Quickie «SundB»
- Folge 1: 0,40 Mio. (2%)
- Folge 2: 0,33 Mio. (1,5%)
- Folge 3: 0,12 Mio. (0,6%)
- Folge 4: 0,18 Mio. (0,9%)
Werte ab drei Jahren
Es ist am Ende eine doch eher ziemlich durchwachsene Quotenbilanz für das ZDFneo-Format
«Schulz und Böhmernann» - zumindest wenn man die Zahlen des linearen TVs hernimmt. Über Streaming-Abrufe kann die AGF in diesen Tagen nicht berichten, weshalb der Erfolg im von Jan Böhermann ZDI (Zweites Deutsches Internet) benannten Web erst einmal im Dunkeln bleibt. Im TV jedenfalls waren am Ende vom anfänglichen Startpublikum (400.000 Leute) weniger als die Hälfte übrig. Die finale Folge kam beim Digitalsender am Sonntagabend ab 22.45 Uhr nur auf 0,18 Millionen Fans und 0,9 Prozent. Sie blieb somit unterhalb des ZDFneo-Schnitts. Immerhin: Gegenüber der Vorwoche gewann die btf-Produktion rund 60.000 Zuschauer hinzu.
Und: Beim jungen Publikum lief es auch ordentlich. Hier wurden 1,3 Prozent (rund 0,11 Millionen) ermittelt. Mehr wäre aber durchaus drin gewesen, vor allem, wenn man bedenkt, dass in der Stunde zuvor die Wiederholung des Finals von
«Morgen hör ich auf» bei ZDFneo noch auf 0,36 Millionen Zusehende gekommen war. 1,2 Prozent wurden hier gemessen.
Mehr drin gewesen wäre übrigens auch für SuperRTL: Die Kölner wiederholen am Sonntag inzwischen die zweite Staffel der einstigen Erfolgs-Knast-Saga
«Hinter Gittern», kamen damit ab 20.15 Uhr aber nicht über enttäuschende 0,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen hinaus. Auch im Gesamtmarkt riss man angesichts von 0,21 Millionen Zusehern keine Bäume aus.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.