Im Rahmen des Sundance Film Festivals hat sich Sony Pictures Classics die weltweiten Rechte an der Doku mit dem Titel «Eat That Question – Frank Zappa In His Own Word» gesichert.
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Diesem Ankauf von Sony Pictures Classics kommt eine ganz besondere Bedeutung zu, da in diesem Jahr nur sehr selektiv eingekauft wurde. Für die UFA ist das ein weiterer, wichtiger Schritt für unsere Dynamik auf dem internationalen Markt.
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Nico Hofmann, Co-CEO UFA GmbH
Regisseur Thorsten Schütte darf sich glücklich schätzen: Seine Dokumentation
«Eat That Question – Frank Zappa In His Own Words» wurde als einzige europäische Produktion in diesem Jahr ausgewählt, um auf dem Sundance Film Festival innerhalb der Reihe „Documentary Premieres“ aufgeführt zu werden. Das in Park City, Utah stattfindende Festival gehört zu den wichtigsten Events für unabhängige Filme und verhalf in der Vergangenheit unter anderem Filmemachern wie den Coen-Brüdern, Kevin Smith, Quentin Tarantino oder Robert Rodriguez zum Durchbruch. Dieses Jahr wurden auf dem Festival bislang vergleichsweise wenige Filmrechte verkauft – Schüttes Produktion aber zählt dazu.
Wie die Produktionsfirma UFA Fiction, die dieses Jahr erstmals beim Sundance Film Festival vertreten ist, mitteilt, hat sich Sony Pictures Classics noch vor der Uraufführung der Frank-Zappa-Doku die weltweiten Rechte gesichert. Jochen Laube, Produzent des Films, kommentiert: „Ich bin wahnsinnig stolz auf Regisseur Thorsten Schütte der es mit einer außergewöhnlichen Ausdauer geschafft hat, diesen Film zu realisieren und zu einem solchen Erfolg zu führen."
Die Gemeinschaftsproduktion zwischen der französischen Filmschmiede Les Films du Poisson und UFA Fiction nimmt sich vor, die Faszination einzufangen, die der Komponist, Filmemacher, Gesellschaftskritiker, Bandleader, Entertainer und Gitarrist Frank Zappa ausstrahlt. Dazu werden auch verschollen geglaubte Film- und Ton-Dokumente aus Europa, Amerika, Asien und Australien verwendet. Im Fokus der Doku stehen laut Angaben der Produktionsfirma Frank Zappas eigenwilliger Umgang mit den Medien, sein unbändiges Streben nach Aufklärung und seine geschickte Selbstinszenierung.