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Herz gebrochen: Andy Borg zum «Stadl»-Aus

Bis vergangenen Sommer moderierte Borg die Schlager-Sendung, dann wurde er durch zwei Jüngere ersetzt. Was er zum TV-Aus des «Stadls» sagt.

In der Mittwochs-Ausgabe der Bild-Zeitung hat sich der langjährige Moderator des «Musikantenstadls», Andy Borg, zur Entscheidung geäußert die verjüngte Version des Formats, die «Stadl-Show» nach nur einer regulären und einer Silvester-Ausgabe nicht fortzusetzen. So sei die Entscheidung das Format zu verjüngen, eine Entscheidung gegen das Publikum gewesen, erklärte Borg. Er hatte schon im Sommer 2015 seinen Unmut über die Pläne von ARD, ORF und SRF geäußert.

„Es bricht mir, und ich glaube auch Millionen von Musikantenstadl-Fans, das Herz, auf die Trümmer eines 34 Jahre jungen Fernsehklassikers blicken zu müssen. Verlierer sind neben meinen Gesangskollegen, denen diese TV-Plattform verloren geht, vor allem die Fernsehzuschauer“, sagte Borg der Bild.

Borg hatte mit seinen Ausgaben in der Regel über vier Millionen Zuschauer erreicht. Seine Nachfolger, das Duo Jordi/Mazza, kam im vergangenen September auf deutlich weniger als drei Millionen Fans und nur noch 13 Prozent Marktanteil. Hinzu kam große Kritik am neuen Erscheinungsbild des Klassikers. 2016 soll es keine weiteren Ausgaben mehr geben, lediglich eine gemeinsame Silvester-Show wollen ARD, ORF und SRF noch auf die Beine stellen. Wie die genau aussehen soll, muss noch besprochen werden.
13.01.2016 11:04 Uhr Kurz-URL: qmde.de/83149
Manuel Weis

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Tags

Musikantenstadls Stadl-Show

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