Lange Zeit machten Wiederholungen der «Navy CIS»-Formate zuletzt Probleme in der Sonntags-Primetime. Neue Staffeln von «Navy CIS» und «Navy CIS: New Orleans» schafften nun Abhilfe.
Die Crime-Schiene am Sat.1-Sonntag brachte mit seinen jüngsten Ausstrahlungen eine längere Leidenszeit hinter sich. Seit dem 1. November 2015 hielten sowohl «Navy CIS» als auch das Spin-Off «Navy CIS: L.A.» den Sat.1-Senderschnitt in der werberelevanten Zielgruppe nicht mehr ein, was maßgeblich damit zu tun hatte, dass der Münchner Privatsender in dieser Zeit nur Wiederholungen der US-Serien zeigte. Dies änderte sich am 10. Januar 2015 und prompt lagen die Zahlen in einem deutlich attraktiveren Bereich. Anstatt 2,27 Millionen Zuschauern, die in der Vorwoche eine alte Ausgabe von
«Navy CIS» verfolgten, widmeten sich nun 3,26 Millionen Zuschauer ab Drei dem Start der nunmehr 13. Staffel des Crime-Formats.
Die Episode "Mein Spiel, meine Regeln" mit «Two and a Half Men»-Gaststar Jon Cryer generierte damit in ihrer Erstausstrahlung 8,6 Prozent Gesamtmarktanteil. 1,66 Millionen Personen der von der Werbewirtschaft umworbenen Altersgruppe waren vertreten, die in ihrem Segment zu 11,9 Prozent führten. Der Ableger
«Navy CIS: New Orleans» kehrte derweil auf dem 21.15 Uhr-Sendeplatz in seine zweite Staffel zurück, in dem Sat.1 zuletzt meist eine weitere Folge des Mutterformats platzierte. «Navy CIS: L.A.» musste aufgrund der startenden NFL-Play-Offs pausieren, die Sat.1 in den nächsten Wochen ab 22.15 Uhr zeigt.
Im Gegensatz zu «Navy CIS» und «Navy CIS: L.A.» offenbarte das Spin-Off aus New Orleans jedoch bereits mit den Erstausstrahlungen der ersten Staffel Probleme. Nur vier der 22 Folgen aus Staffel eins schnitten auf Höhe des Sat.1-Senderschnitts von damals 9,6 Prozent des jungen Publikums ab. Der Staffelauftakt der zweiten Season erreichte am Sonntagabend jedoch 2,78 Millionen Menschen, was insgesamt in 7,8 Prozent resultierte. Besagte Zuschauerzahl enthielt sehenswerte 10,1 Prozent der Werberelevanten.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.