In den Vereinigten Staaten wurde die Serie aufgrund schwacher Einschaltquoten nach nur zwei Staffeln eingestellt – ein ähnliches Bild ergibt sich im frei empfangbaren Fernsehen in Deutschland.
«The Bridge» gehört zu den europäischen Formaten, die aufgrund ihres Erfolges für den US-amerikanischen Markt interessant sind, dort aber aufgrund ihrer thematischen Ausrichtung und einer notwendigen Synchronisation kaum verwertbar erscheinen. Das dänisch-schwedisch-deutsche Original, «Die Brücke – Transit in den Tod», wird seit 2011 mit Erfolg produziert und soll ab Februar 2016 mit der dritten Staffel im ZDF gezeigt werden. Der an die mexikanisch-amerikanische Grenze versetzte Klon aus Übersee, dessen Hauptrollen Diane Kruger und Demián Bichir spielen, feierte hierzulande zunächst im Pay-TV bei FOX Premiere. Die Free-TV-Ausstrahlung der ersten Staffel erfolgte seit Montag im täglichen Rhythmus bei ProSieben Maxx, wobei jeden Abend mehrere Folgen und am Donnerstag unter anderem das Finale gezeigt wurde.
Interesse an der Serie war jedoch kaum vorhanden. So kam die zehnte Folge am Donnerstag nur auf 0,04 Millionen und 0,2 Prozent aus dem Gesamtpublikum, als sie ab 22.30 Uhr im Programm lief. Bei den Werberelevanten wurden 0,01 Millionen und 0,01 Prozent gemessen. Das später am Abend gezeigte Finale kam auf 0,03 Millionen und 0,5 Prozent insgesamt, in der Zielgruppe konnte aufgrund der geringen Zuschauerbeteiligung keine Einschaltquoten gemessen werden.
Der Start in die Primetime gelang dem Sender hingegen besser:
«Galileo 360°» erreichte 0,18 Millionen und 0,6 Prozent aller Fernsehenden, bei den Jungen durfte ProSieben Maxx einen Marktanteil von 0,8 Prozent verbuchen, der von 0,09 Millionen der Altersgruppe generiert wurde.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.