2016 kommt zäh aus den Startlöchern: Doch neben Boxen & Handball gab es weitere Zuschauermagnete: Das erste DEL2-Winter-Derby, die letzten Sprünge der Vierschanzentournee & starke Football-Werte!
Sporthighlights der Woche
- Montag, 18.30 Uhr: Ballon d´Or aus Zürich (Sport1 und SkySportNewsHD, live)
- Mittwoch, 21.00 Uhr: Premier League: FC Liverpool vs. FC Arsenal (Sky Sport, live)
- Freitag, 15.30 Uhr: Fußball-Testspiel: Hamburger SV - Young Boys Bern (Sport1, live)
- Samstag, 15.00 Uhr: Fußball-Testspiel: Karlsruher SC - FC Bayern München (Sat1, live)
- Samstag, 18.15 Uhr: Handball-EM, Vorrunde: Spanien vs Deutschland (ZDF, live)
- Samstag, 22.10 Uhr: Football-Playoffs / New England Patriots vs Kansas City Chiefs (ProSiebenMaxx, live)
- Sonntag, 02.00 Uhr: Football-Playoffs / Arizona Cardinals vs Green Bay Packers (Sat1, live)
- Sonntag, 18.55 Uhr: Football-Playoffs / Carolina Panthers vs Seattle Seahawks (ProSiebenMaxx, live)
- Sonntag, 22.15 Uhr: Football-Playoffs / Denver Broncos vs Pittsburgh Steelers (Sat1, live)
- Sonntag, 17.30 Uhr: DEL: Adler Mannheim vs Eisbären Berlin (ServusTV, live)
- Sonntag, 11.00 Uhr: Der Volkswagen Doppelpass (Sport1, live)
Spruch der Woche
"Ich freue mich für Sam, dass ein so erfahrener Manager die Zeit hat, über Liverpools Probleme nachzudenken."
(Jürgen Klopps Konter auf die Kritik seines Kollegen Sam Allardyce bezüglich seiner Trainingsmethoden)
Thema der Woche: Kufen-Showdown
Beim Eishockey bot das Wochenende ein ungleiches und vollkommen neues Duell. ServusTV zeigte am Sonntag ab 17.30 Uhr wie üblich ein DEL-Spiel: Diesmal das der Iserlohn Roosters gegen die Kölner Haie. Die Roosters halten nach wie vor Tuchfühlung zur Spitze, die Haie konnten sich im bisherigen Saisonverlauf nicht entscheidend stabilisieren und liegen seit einiger Zeit im Niemandsland der Tabelle. Auch auf dem Eis zeigten sich die Kräfteverhältnisse mehr als deutlich - mit einer satten 6:1-Packung schickten die Roosters die Haie zurück nach Köln.
Vor den Fernsehgeräten begrüßte ServusTV 170.000 Zuschauer (0,6 Prozent) und 30.000 (0,4 Prozent) in der Zielgruppe. Gegenüber den 2015 im Mittel rund 150.000 Zuschauern (unter 1 Prozent Marktanteil) also keine allzu große Veränderung - abgesehen vom schwachen Zielgruppen-Ergebnis, das sich sonst aus ca 50 Prozent der Gesamtzuschauer bei einem Marktanteil von etwas über 1 Prozent rekrutiert. Grundsätzlich aber natürlich weiterhin über Senderschnitt; der Gesamt-Marktanteil von ServusTV liegt seit geraumer Zeit konstant bei nur 0,2 Prozent in beiden Kategorien.
Leider hat sich Eishockey seit 2012 nicht zu dem Zugpferd entwickelt, das man sich beim Sender gewünscht hätte. An Aufwand und Qualität lag es jedoch nie, wie der Kollege Timo Nöthling im Dezember 2015 so treffend analysierte
(«Servus Hockey Night»: Der gescheiterte Versuch, Eishockey ein Gesicht zu geben). Letzter Stand von vergangener Woche ist, dass der aktuelle Rechteinhaber, die Sportsman Group, die Frist für das Ziehen einer Option zwar hat verstreichen lassen, aber danach ein neues Angebot an die DEL abgegeben wurde. Das kann zwar, muss aber nicht zwingend für ServusTV sprechen. Eishockey und ServusTV ist somit aber Stand heute noch keine endgültig gescheiterte Ehe.
Gegner im indirekten Puck-Duell war bereits am Samstag ab 16.00 Uhr im MDR der erste Versuch eines Open-Air-Winter-Derbys zweier DEL2-Clubs im Stadion von Fußball-Drittligist Dynamo Dresden. Dieses verwandelte sich in eine gigantische Freiluft-Eishalle, in der die Eislöwen Dresden und die Lausitzer Füchse ein Event der besonderen Art austrugen.
Für MDR-Sportchef Raiko Richter ein ganz besonderes Spektakel: "Eishockey hat in unserem Sendegebiet einen hohen Stellenwert. Das Spiel zwischen Dresden und Weißwasser nehmen wir aufgrund der besonderen Historie und der sportlichen Brisanz eigentlich immer in die Berichterstattung der verschiedenen Formate auf. Deshalb war es uns ein Anliegen, auch die DEL2-Ligapremiere des Freiluftspektakels vor dieser unglaublichen Kulisse zu begleiten."
© City-Press GmbH
Vor über 30.000 Leuten in Dresden fand das Winter Derby statt - es ist somit das meistgesehene Zweitliga-Spiel. Zwei von den Herrn auf unserem Bild schauten aber höchstens von daheim aus zu. Es zeigt Weißwassers Andre Muecke mit Trainer Dirk Rohrbach, sowie Dresdens Coach Thomas Popiesch mit seinem Spieler Feodor Boaiarchinov. Weißwasser trennte sich Ende 2015 von Coach Rohrbach und ersetzte ihn durch Paul Gardner, der nun am Samstag an der Bande stand. Und kurz später war auch für Rohrbach in Dresden Schluss - er wurde durch Bill Stewart ersetzt.
Das Ligaderby unter freien Himmel ist der erste Versuch der DEL2, das bereits in der DEL praktizierte Event-Konzept zur Stärkung der Marke zu etablieren.
In einer packenden Partie setzte sich das Heimteam am Ende nach Overtime knapp mit 4:3 durch. Während im Stadion mehr als 30.000 Zuschauer Platz nahmen, verfolgten ab 16.00 Uhr 0,28 Millionen (1,7 Prozent) und 0,04 Millionen (0,8 Prozent) in der klassischen Zielgruppe die Vorberichte und das erste Drittel. Für den Rest des Spiels waren es nach einer kurzen Nachrichtenpause dann 0,29 Millionen (1,5 Prozent) und 0,04 Millionen (0,7 Prozent).
Zum Vergleich: Der Gesamt-Senderschnitt des MDR lag zuletzt etwa bei 2,0 Prozent (0,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe). Eine beim Gesamtpublikum unterdurschnittliche, bei den Werberelevanten knapp auf Senderschnitt liegende Übertragung also.
Sieger im Eisduell ist für den Moment aber dennoch eindeutig das deutsche Eishockey, das zwei ausgezeichnet produzierte Events an einem Wochenende zu bieten hatte und Werbung in eigener Sache machte.
Das etwas andere Boxhighlight
Am späten Samstagabend lieferte Sat.1 einen Revanche-Boxkampf der besonderen Art. Vincent „K.o.-Prinz“ Feigenbutz, der als eines der größten Boxtalente Deutschlands gilt, hatte im Oktober 2015 in einem denkwürdigen Kampf gegen den Italiener Giovanni de Carolis seinen Titel als „Interims“-Weltmeister der WBA verteidigt.
Dabei war er jedoch schwer angeschlagen zweimal zu Boden gegangen und nach Meinung vieler Beobachter klarer Verlierer nach Punkten. Das sahen die Punktrichter jedoch anders – was nun zur großen Revanche in Offenbach führte. Die Statistik von Feigenbutz vor dem Fight: 22 Duelle, 21 Siege, 19 durch K.O. – seine letzte Niederlage datierte von März 2012.
Und diesmal ließ der Italiener keine Zweifel am Ausgang. Nach einem Schlaghagel brach der Ringrichter den Kampf ab: Technischer K.o. in der elften Runde. Feigenbutz (20) verpasste somit die Chance, jüngster deutscher Weltmeister zu werden - diese Ehre verbleibt bei Graciano "Rocky" Rocchigiani, dem sein erster Titel 1988 mit 24 Jahren gelang.
Für Sat.1 dennoch ein Erfolg: 2,57 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (10,1 Prozent) sorgten für den Tageshöchstwert. Bedenklich sind jedoch die 0,83 Millionen bei den 14- bis 49-Jährigen (unterdurchschnittliche 8,8 Prozent) - ein Flop in der Zielgruppe.
Zur Orientierung: Der erste Kampf zwischen Feigenbutz und de Carolis hatte am 17. Oktober des vergangenen Jahres 2,20 Millionen Zuschauer (10,5 Prozent) ab 3 Jahre generiert. In der Zielgruppe reichte es damals für 0,71 Millionen (8,8 Prozent). Sein Kampf drei Monate zuvor gegen Mauricio Reynoso hatte fast identische Werte erreicht.
Nicht zu vergleichen sind diese Reichweiten aber zum Beispiel mit den 4,06 Millionen (18,6%) ab 3 Jahre beziehungsweise 1,26 Millionen (14,8 Prozent) in der klassischen Zielgruppe, die Sat.1 ebenfalls 2015 mit dem Fight zwischen Arthur Abraham und Paul Smith erreichte oder gar mit den Klitschko-Kämpfen, die bei RTL noch regelmäßig um die 9 Millionen Zuschauer erreichen.
Kurs auf die EM
Bereits am Dienstag begann für die deutsche Handball-Nationalmannschaft um Trainer Dagur Sigurdsson trotz großer Verletzungssorgen die Vorbereitung auf die Europameisterschaft in Polen, die am 15. Januar beginnt.
In einer wenig hochklassigen Partie besiegte die deutsche Auswahl den mehrfachen Afrikameister Tunesien letztlich klar mit 37:30 (20:18).
Sport 1 übertrug live und erreichte 0,39 Millionen Zuschauer (1,2 Prozent) ab 3 Jahren und 0,14 Millionen (1,3 Prozent) bei den 14- bis 49-Jährigen. Reichweiten also, die weder positiv noch negativ überraschen konnten. Bei vergleichbaren Testspielen der letzten Jahre hatte man fast identische Werte erzielt und selbst Übertragungen von Welt- oder Europameisterschaften generieren im Mittel keine bedeutend besseren Werte.
Die Pille zieht erneut
Ganz anders die Gemengelage im Football - besonders für ProSiebenMaxx ist die NFL ein absoluter Glücksfall und hatte gerade vergangene Woche für neue Rekorde gesorgt
(wir berichteten). Und während sich im Kino seit dem 25. Dezember der Film "Concussion" an der Brutalität und den schweren Gesundheitsrisiken im Football abarbeitet und für Diskussionen sorgt, starten wie gewohnt die Play-Offs, in denen noch zwölf Teams um die Krone ringen.
Die WildCard-Round der AFC-Conference begann am Samstag ab 22.10 Uhr auf ProSiebenMaxx mit dem Spiel der Houston Texans gegen die Kansas City Chiefs. Gesucht wurde der Gegner des amtierenden Super Bowl-Siegers, der New England Patriots. Dabei ließen die Chief den Texans jedoch keine Chance - mit einem 30:0-Auswärtssieg zogen sie souverän in die nächste Runde ein. Für Kansas City der erste Play-Off-Sieg nach 22 (!) Jahren Durststrecke.
ProSiebenMaxx erreichte mit dieser Partie in der Spitze ab 0.13 Uhr 0,38 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren.
Um 2.00 Uhr Nachts unserer Zeit folgte schließlich noch bei Sat.1 das zweite AFC-Spiel mit dem Duell des Rekordchampions Pittsburgh Steelers (sechsmaliger Super Bowl-Champion) bei den Cincinnati Bengals. Die Steelers landeten einen in der Schlussphase verrückte 18:16-Erfolg und dürfen sich nun mit den Denver Broncos messen.
Die Übertragung startete mit 0,63 Millionen (9,5 Prozent) und 0,38 Millionen (11,1 Prozent) während der Vorberichte ab 2.05 Uhr. Beim Spiel ab 2.15 Uhr blieben davon noch zwischen 0,48 und 0,55 Millionen (rund 9 Prozent) und 0,33 bis 0,35 Millionen (rund 11 Prozent) übrig.
Am Sonntag folgte bereits ab 18.50 Uhr das erste Duell der NFC-Conference zwischen den Minnesota Vikings und dem letztjährigen Finalisten, den Seattle Seahawks; auf den Sieger warteten bereits die Carolina Panthers. In einer ebenfalls engen Partie setzten sich die Gäste mit 10:9 durch.
Im Schnitt 630.000 Zuschauer waren (1,7 Prozent) mit 530.000 (3,7 Prozent) bei den klassisch Umworbenen nach der Halbzeit ab 20.35 Uhr dabei. Davor waren die Werte nur geringfügig niedriger.
In der Nacht auf Montag mischten schließlich Sat.1 und Kult-Kommentator Frank Buschmann wieder mit. Ab 22.15 Uhr zeigte man mit Washington Redskins gegen die Green Bay Packers das zweite NFC-Spiel und ermittelte den Gegner für die Arizona Cardinals. Nach schläfrigem Auftakt gewannen die Packers am Ende noch deutlich mit 35:18 in der Hauptstadt. Dieser Sieg sorgte für vier Auswärtserfolge in der Wild-Card-Round - ein Novum.
Während bei den Vorberichten noch 1,21 Millionen Zuschauer (4,3 Prozent) und 0,73 Millionen (6,7 Prozent) in der Zielgruppe dabei waren, musste man sich in der Folge mit kontinuierlich sinkenden Reichweiten begnügen. Bestwert waren hier die 990.000 Zuschauer (4,3 Prozent) mit 700.000 (7,7 Prozent) in der Zielgruppe während des ersten Viertels. Nach 2 Uhr in der Nacht waren immer noch 480.000 Zuschauer insgesamt (10,3 Prozent) und 360.000 Zuschauer (15,6 Prozent) bei den Werberelevanten dabei.
Zwei Tage NFL-Power mit erneut erfreulichen Quoten für die übertragenden Sender also.
Schanzenschluss
Auch der Mittwoch hatte jedoch noch Brisanz geboten: Das letzte Springen der Vierschanzentournee auf der Paul-Außerleitner-Schanze in Bischofshofen stand im Ersten und bei Eurosport auf dem Programm und sollte die Entscheidung bringen, ob Severin Freund nach seinen drei Podiumsplätzen dem Slowenen Peter Prevc noch würde gefährlich werden können.
Der im Weltcup führende Prevc sah die Angelegenheit jedoch absolut humorlos und holte einen souveränen Sieg heraus. Für Freund blieb erneut ein starker zweite Rang und somit sein vierter Podiumsplatz bei der Tournee. Der Slowene gewann damit verdient im Gesamtklassement und verwies Freund auch dort auf den zweiten Platz. Nach sieben Jahre also der erste Gesamtsieg eines Nicht-Österreichers und für das deutsche Team die beste Platzierung seit 2008.
Quotenvergleich: Abschlussspringen
- 2016: 6,29 Mio. (26,4%) / 1,10 Mio. (15,6%)
- 2015: 5,31 Mio. (27,8%) / 0,94 Mio. (16,8%)
- 2014: 3,91 Mio. (22,4%) / 0,69 Mio. (12,0%)
- 2013: 6,57 Mio. (27,6%) / 1,63 Mio. (18,8%)
- 2012: 4,64 Mio. (23,7%) / 0,91 Mio. (13,8%)
- 2011: 4,64 Mio. (24,1%) / 0,90 Mio. (13,6%)
- 2010: 4,75 Mio. (23,7%) / 1,14 Mio. (15,9%)
- 2009: 6,15 Mio. (29,6%) / 1,53 Mio. (20,9%)
Bei Abschlussspringen ist das deutsche Publikum in den vergangenen Jahren sehr feinfühlig gewesen – war die Luft schon raus, lagen die Reichweiten mehrmals „nur“ um die 4 Millionen Zuschauer, bei brisantem Verlauf erreichten sie aber auch durchaus an die 6,5 Millionen (siehe Infokasten „Abschlussspringen“).
Durch die aktuelle sportliche Konstellation und wie auch bei den vorigen Springen (siehe Infokasten „Tournee 15/16“) fieberten im Mittel beider Durchgänge 6,29 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre mit (26,4 Prozent). Bei den Werberelevanten erbeutete man 1,10 Millionen (15,6 Prozent). Keine Frage, dass diese Zahlen für Werte klar über dem Senderschnitt reichten (227 Prozent ab 3 Jahre, 236 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen). Das Abschlussspringen generierte somit das zweitbeste Ergebnis der vergangenen acht Jahre sowie auch der diesjährigen Tournee und setzte den Durschnitt aller vier Übertragungen auf 6,05 Millionen Zuschauer.
Quoten: Vierschanzentournee 15/16
- 06.01.2016: 6,29 Mio. (26,4%) / 1,10 Mio. (15,6%)
- 03.01.2016: 6,09 Mio. (29,9%) / 1,17 Mio. (17,7%)
- 01.01.2016: 6,41 Mio. (29,9%) / 1,13 Mio. (15,8%)
- 29.12.2015: 5,40 Mio. (22,5%) / 0,97 Mio. (13,3%)
Doch auch für Eurosport gab es allen Grund zum Jubeln: Die vier Springen wurden von durchschnittlich 530.000 Zuschauern verfolgt - mehr als je zuvor. Den Topwert erzielte der Sender am 3. Januar beim Springen in Innsbruck, als durchschnittlich 650.000 Zuschauer und in der Spitze gar 790.000 Zuschauer zusahen.
Starke Werte und weiterhin ein verlässlicher und großer Erfolg für alle drei übertragenden Sender.
Winterquoten im Ersten
Zum Abschluss noch in aller Kürze die erfolgreichsten Wintersport-Übertragungen der vergangenen Tage:
Der Tour de Ski Langlauf-Weltcup mit den 10 km der Damen brachte dem Ersten am Samstag ab 14.05 Uhr 2,65 Millionen (19,6 Prozent) ab 3 Jahre und 0,44 (9,6 Prozent) in der Zielgruppe. Dies bedeutete 169 beziehungsweise 145 Prozent des Senderschnitts.
Im Biathlon-Weltcup erreichte man mit der 10 km Verfolgung der Damen ab 15:13 Uhr dann gar 4,40 Millionen (27,2 Prozent) ab 3 Jahre und 0,76 Millionen (14,9 Prozent) bei den Werberelanten. Dies sorgte für tolle 234 beziehungsweise 226 Prozent des Senderschnitts.
Der Team Wettbewerb im Skispringen holte ab 18.50 Uhr noch 3,83 Millionen (15,9 Prozent) ab 3 Jahren und 0,53 Millionen (7,4 Prozent) bei den Werberelevanten. Immerhin 137 beziehungsweise 112 Prozent des Senderschnitts.
Bereits am Freitag hatte ebenfalls das Erste mit dem Biathlon-Weltcup, genauer dem 7,5 km Sprint der Damen, gepunktet und ab 14:30 Uhr 3,06 Millionen (23,0 Prozent) ab 3 Jahren und 0,38 Millionen (9,4 Prozent) in der Zielgruppe angezogen. Dies reichte für ebenfalls tolle 198 beziehungsweise 142 Prozent des Senderschnitts.
Die saure Quoten-Gurken der Woche
Wenig Begeisterung rief die Eiskunstlaufgala "Concert on Ice" hervor, die das Erste seinen Zuschauern am 6. Januar zwischen Vierschanzentournee und Hauptnachrichten anbot. Der Lückenfüller ließ die Reichweiten rasant einbrechen: Nur noch 1,97 Millionen (6,5 Prozent) ab 3 Jahren bedeuteten nur 56 Prozent des Senderschnitts. Die 0,32 Millionen (3,3 Prozent) bei den 14- bis 49-Jährigen generierten gar noch schwächere 50 Prozent des Senderschnitts. Dennoch natürlich ein kalkulierbares Risiko, da die Tagesschau in der Folge die Zuschauer verlässlich zurückholte.