Die Showrunner der immens erfolgreichen Sitcom «The Big Bang Theory» blicken einer unklaren Zukunft entgegen.
Seit der ersten Episode von
«The Big Bang Theory» hat sich allerhand getan: Nicht nur, dass über die Jahre mit Melissa Rauch alias Bernadette und Mayim Bialik alias Amy das Hauptensemble gewachsen ist, mit jeder neuen Staffel rückt der Fokus der Serie auch immer weiter weg von nerdigen WG-Geschichten hin zu Fragen, die Menschen mit sozialen Neurosen im Beziehungsleben plagen. Den Quoten hat dies keineswegs geschadet: In den USA, in Deutschland und in vielen weiteren Ländern gewinnt die Chuck-Lorre-Produktion verlässlich und stetig neue Fans hinzu.
Nach den letzten Vertragsverhandlungen mit den Serien-Hauptdarstellern einerseits und zwischen dem ausstrahlenden US-Network CBS und der Produktionsfirma Warner Bros. Television andererseits ist «The Big Bang Theory» vorerst bis in die TV-Saison 2016/17 gesichert, also bis zur zehnten Season des Formats. Darüber, ob es danach weitergeht, herrscht aktuell aber Unklarheit. Im Gespräch mit dem US-Branchenblatt ‚The Hollywood Reporter‘ antwortet Steve Molaro, einer der Showrunner, auf die Frage, ob er und die anderen Produzenten Staffel zehn wie eine Finalstaffel angehen werden:
„Ich glaube schon. Ich kann aber nicht in die Zukunft schauen und ebenso wenig im Namen der Darsteller sprechen, oder darüber urteilen, wie wir dazu stehen werden, wenn die Entscheidung gefällt werden muss.“ Er führt fort: „Tatsächlich ist es möglich, dass Staffel zehn die letzte sein wird. Aber die korrekte Antwort lautet, dass ich es nicht weiß, und dass wir momentan von Folge zu Folge denken und jede davon so gut wie möglich machen wollen.“ Molaro gibt zu Protokoll, dass es ebenso gut sein kann, dass es nach Runde zehn weitergehen könnte, während Chuck Lorre ergänzt: „So lange alle mit Spaß dabei sind, und wir stolz auf die Serie sind, lohnt es sich, weiterzumachen.“