«Das Wunder von Manhattan»: kabel eins feiert frohe Vorweihnacht

Das Weihnachtsfest rückt immer näher - und doch war kaum ein großer Fernsehsender am Montagabend wirklich dazu bereit, sein Programm zum Wochenauftakt dahingehend auszurichten. Eine beträchtliche Zahl von Zuschauern erhoffte sich allerdings offenkundig genau dies, weshalb sie sich in Scharen bei der weihnachtlichen Komödie «Das Wunder von Manhattan» einfanden. Genauer gesagt waren es durchschnittlich 2,25 Millionen, die den Kultstreifen mit Richard Attenborough sehen wollten und ihm schon beim Gesamtpublikum hervorragende 7,3 Prozent Marktanteil einbrachten. So richtig warm ums Herz dürfte es den Programmverantwortlichen beim Blick auf die Werte in der werberelevanten Zielgruppe werden, wo um 20:15 Uhr großartige 9,4 Prozent bei 1,00 Millionen zu Buche standen.

Damit musste sich der verhältnismäßig kleine Privatsender nur dem ZDF, RTL und ProSieben geschlagen geben. Völlig überraschend kam dieser Erfolg gleichwohl nicht: Im Vorjahr erreichte der immerhin schon 21 Jahre alte Film am Tag vor Heiligabend sogar noch etwas stärkere Zahlen, auch Sat.1 durfte bei seinen Primetime-Programmierungen zwischen 2007 und 2010 stets zufrieden sein (siehe Infobox).

Mit einem deutschen Weihnachtsfilm erreichte derweil auch das ZDF hervorragende Primetime-Werte: Die Komödie «Tief durchatmen, die Familie kommt» hatte auf 6,54 Millionen Zuschauer und exzellente 20,3 Prozent zu verweisen. Sogar das junge Publikum fühlte sich von der Premiere angesprochen: Richtig gute 11,1 Prozent wurden bei 1,22 Millionen Filmfreunden generiert.