Über sechs Millionen Menschen sahen, wie der Moderator zunächst die falsche «Miss Universe» kürte. Darüber hinaus kehrte «Undercover Boss» auf die Bildschirme zurück.
Quotenübersicht
- NBC: 12,97 Millionen (14% 18-49)
- CBS: 12,15 Millionen (9% 18-49)
- FOX: 6,16 Millionen (5% 18-49)
- ABC: 4,72 Millionen (3% 18-49)
Nielsen Media Research
In den USA wurde am Sonntagabend die 64.
«Miss Universe» gekürt. Bei der Krönung unterlief dem Moderator allerdings ein peinlicher Patzer. Er kürte zunächst die 21-jährige Ariadna aus Kolumbien zur «Miss Universe». Sie vergoss bereits Freudentränen als der Moderator seinen Fehler korrigierte und die 26-jährige Pia von den Philippinen zur schönsten Frau des Universums erklärte. 6,16 Millionen Amerikaner verfolgten die Wahl bei FOX. Beim jungen Publikum stand ein Zielgruppenwert von fünf Prozent zu Buche. Damit schnitt man etwas schwächer ab als die Wahl im Vorjahr, platzierte sich aber noch immer im soliden Quotenbereich.
ABC zeigte auch in diesem Jahr kurz vor Weihnachten
«The Sound of Music». Der Film mit Julie Andrews aus dem Jahr 1965 stieß durchaus auf Interesse und begeisterte 4,72 Millionen Zuschauer. Bei den 18- bis 49-Jährigen war der Klassiker hingegen nicht ganz so gefragt und kam lediglich auf drei Prozent.
Bei CBS startete die inzwischen siebte Staffel von
«Undercover Boss». Im Anschluss an ein starkes
«60 Minutes» holte der Staffelfauftakt aber nur mäßige Quoten. Während das Newsmagazin angeschoben durch eine Footballübertragung noch 11,84 Millionen US-Bürger zum Einschalten bewegte, hielt «Undercover Boss» im Anschluss nur noch 6,89 Millionen Zuschauer. Vier Prozent waren im werberelevanten Alter. Im Vorjahr war man noch vor knapp neun Millionen Fans gestartet. Noch schwächer präsentierte sich eine neue Folge von
«CSI: Cyber». Diese generierte ab 22:00 Uhr nur drei Prozent der 18- bis 49-Jährigen bei insgesamt 6,15 Millionen Zuschauern.
Bei NBC stand der Lieblingssport der Amerikaner im Mittelpunkt. Das Network zeigte die
NFL Football-Partie zwischen den Arizona Cardinals und den Philadelphia Eagles. 15,86 Millionen Menschen verfolgten die Sportveranstaltung. In der Zielgruppe erreichte man tolle 15 Prozent.