Die Tanzshow halbierte in der neuen Ausgabe den Senderschnitt. Das Format zieht damit auch «Jetzt wird's schräg» in den Abgrund.
«Got To Dance Kids»-Quoten 2015
- 04.12: 1,62 Mio. / 8,4%
- 11.12: 1,14 Mio. / 6,0%
- 18.12: 1,00 Mio. / 4,8%
Zuschauer ab 3 / Marktanteil 14-49
Auch die dritte Folge
«Got To Dance Kids» enttäuschte quotentechnisch auf ganzer Linie. Nur 4,8 Prozent Marktanteil erzielte die Tanzshow in der werberelevanten Zielgruppe. Das Ergebnis resultierte aus 0,47 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49. Doch auch die Zuschauerzahlen ab drei Jahren sind für ein Primetime-Format am Freitagabend desaströs. 1,00 Millionen schalteten insgesamt ein, was Sat.1 läppische 3,4 Prozent beim Gesamtpublikum einbrachte.
Der Senderschnitt ist für «Got To Dance Kids» bereits seit der ersten Folge in diesem Jahr eine unerreichbare Wegmarke. Im November lag der Wert in der werberelevanten Zielgruppe bei 9,4 Prozent, beim Gesamtpublikum waren es 7,9 Prozent. Die Auftakt-Folge erreichte nur 8,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen und 5,7 bei allen. Danach ging es sofort steil bergab. Nur 6,0 Prozent in der jungen Zielgruppe verbuchte das fast dreistündige Format.
Doch auch
«Jetzt wird’s schräg» wird von «Got To Dance Kids» regelmäßig in den Sog der miesen Quoten gezogen. Zwar kann man nicht behaupten, dass das Improvisations-Format je ein Erfolgsgarant für Sat.1 war, doch seit dem Parallel-Start der Staffel mit der Tanzshow läuft es nochmal schlechter. So auch dieses Mal. 5,3 Prozent Marktanteil standen in der werberelevanten Zielgruppe zu Buche – 0,39 Millionen zwischen 14 und 49 waren mit von der Partie. Beim Gesamtpublikum reichte es zu nur noch zu 3,4 Prozent, bei einer Zuschauerzahl in Höhe von insgesamt 0,65 Millionen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.