Das sowieso schon bei der Premiere begrenzte Interesse an dem Kinder-Ableger der Tanzshow ist in Woche zwei stark zurückgegangen.
«Got to Dance Kids»-Auftaktwerte
- 1,62 Mio. (5,7%) / 0,80 Mio. (8,4%)
Gesamt / 14-49 (vom 04.12.2015, 20.15 Uhr in Sat.1)
Nach einem ohnehin schon äußerst mauen Start mit gerade einmal 8,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe ging es für die Sat.1-Tanzshow
«Got to Dance Kids» in Woche zwei weiter bergab – und der Schuldige ist recht schnell gefunden: Da RTLs «Supertalent»-Casting einmalig auch freitagabends zu sehen war und dort den Tagessieg einheimste (
wir berichteten), blieben die Tanzeinlagen der Kinder unter dem Radar vieler Zuseher.
So kam es, dass die Zielgruppen-Quote weiter auf miserable 6,0 Prozent sank. Von den 0,80 Millionen 14- bis 49-Jährigen, die beim Auftakt vor einer Woche dabei gewesen waren, sind bloß 0,58 Millionen übrig geblieben. Bei allen Fernsehenden sackte die Reichweite von 1,62 Millionen auf 1,14 Millionen. Ohne Frage: Viel Luft nach unten besteht nicht mehr.
Selbiges gilt für die Impro-Comedy
«Jetzt wird’s schräg», die im Anschluss daran ins Rennen geschickt wurde. Zwar erholte sie sich von dem Allzeit-Tief in Höhe von 4,8 Prozent bei den Werberelevanten; mit einer Quote von sechs Prozent wird man in Unterföhring aber weiterhin ganz und gar nicht zufrieden sein. Nur 0,70 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen zu.
Dass Sat.1 unterm Strich also nicht über einen Tagesmarktanteil von sieben Prozent hinauskam, verwundert kaum. Selbst kabel eins (7,3%) und Das Erste (7,1%) schlugen sich besser bei den Umworbenen. Mit 9,9 Prozent für
«Auf Streife» gegen 14 Uhr wurde bei Sat.1 zwischen 14 Uhr und Mitternacht bereits das stärkste Ergebnis ausgewiesen. Die Zweistelligkeit wurde in diesem Zeitraum kein einziges Mal erreicht.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.