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ARD begräbt «Heiter bis tödlich»-Marke

Schon zuletzt war kaum mehr die Rede von der Dachmarke, die für eine Reihe von Flops steht. Ob die Quoten ohne dieser aber steigen werden?

Das Erste trennt sich endgültig von seiner Dachmarke „Heiter bis tödlich“. Darunter hatte man vor einiger Zeit von Dienstag bis Donnerstag Schmunzelkrimis gebündelt, die in einer Vielzahl der Fälle die Quotenerwartungen aber nicht erfüllt haben. Wenige Ausnahmen, wie «Hubert und Staller», bestätigen diese Regel. Inzwischen sind Schmunzelkrimis nur noch am Dienstag und Mittwoch zu sehen, donnerstags punktet unter dem Strich die Klinik-Weekly «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte».

„«Heiter bis tödlich» war für uns wichtig, um die Idee der Krimis im Vorabend des Ersten schnell bekannt zu machen. Das Label hat uns bei der Einführung auch in der Vermarktung geholfen. Inzwischen ist klar, wofür die ARD am Vorabend steht und deshalb können wir das Label zunehmend verlassen und die einzelnen Serien in den Vordergrund rücken,“ hatte der für den ARD-Vorabend verantwortliche Frank Beckmann vom NDR schon vor ziemlich genau einem Jahr im exklusiven Quotenmeter.de-Interview gesagt.

Nun ist klar: Ab 2016 wird der Schriftzug der Marke auch aus dem Vorspann der einzelnen Krimis verschwinden. «Hubert und Staller» und Co. stehen damit auf völlig eigenen Füßen. Grundsätzlich soll die Programmfarbe aber erst einmal bleiben. Am 2. Februar zum Beispiel startet die neue Staffel des Schmunzel-Krimis «Akte Ex».
11.12.2015 14:20 Uhr Kurz-URL: qmde.de/82558
Manuel Weis

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Tags

Akte Ex Die jungen Ärzte Heiter bis tödlich Hubert und Staller In aller Freundschaft

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