«Don’t fuck with» schickt Mischke in brenzlige Situationen. Neu geplant wird der Donnerstagabend bei ProSieben, wo «red!» seinen Sendeplatz räumen muss.
Im Zuge der Neugestaltung der Late-Prime von ProSieben ab 2016 wird das Lifestyle-Magazin
«red!» einen neuen Sendeplatz erhalten. Es läuft ab Februar immer erst gegen 23.30 Uhr und soll auch optisch renoviert werden. Das Magazin lag zuletzt konstant über Senderschnitt - was man auch «The Voice» zu verdanken hatte. Quoten allein können also nicht der Grund für die Verschiebung sein. ProSieben schafft somit nach seinen großen Donnerstagsshows (ab Februar ist wieder «Germany’s Next Topmodel» zu sehen) eine freie Sendestunde, in der experimentiert werden kann. Das soll beispielsweise bei der schon länger angekündigten Dating-Show
«Kiss Bang Love» der Fall sein. In der Hoffnung, die große Liebe zu finden, küsst eine Frau in der Red-Seven-Produktion mit verbundenen Augen zwölf Männer.
Noch in sehr frühem Entwicklungs-Status ist
«BrainOne», ein neues von einem ganz jungen Reporter-Team getragenes Magazin, das quer durch die Welt geschickt werden soll. Klarer ist das Profil der Sendung
«Don’t fuck with…», das
Thilo Mischke (Ex-ZDFneo) moderieren wird. Er sucht darin die direkte Konfrontation. Gedreht wurde unter anderem im Rotlichtviertel von Bangkok.
Weitere Folgen wird es übrigens auch von «Stefan Gödde on Tour» geben. Unter dem «Galileo»-Label hatte der ehemalige «The Voice»-Reporter schon bisher erfolgreiche Reportagen gedreht, etwa von der Unglücksstelle der Costia Concordia oder aus Tschernobyl.