Chris Hemsworth kriegt es auf hoher See mit einem Wal zu tun, Bradle Cooper spielt den Rockstar unter den Starköchen und der Krampus terrorisiert unartige Kinder. Die Kino-Neustarts.
«Im Herzen der See»
Im Winter 1820 überstand die neuenglische Mannschaft der Essex einen Angriff, dessen Wucht das Vorstellungsvermögen aller Seeleute überstieg: Ein gigantischer Wal entwickelte bei seiner Attacke einen fast menschlichen Rachedurst. Die authentische Schiffskatastrophe inspirierte Herman Melville später zu seinem Roman "Moby Dick". Doch das Buch erzählt nur die halbe Geschichte. "Heart of the Sea" berichtet nun von dem grausigen Nachspiel: Der nackte Existenzkampf zwingt die Überlebenden der Mannschaft, auch undenkbare Optionen zu erwägen: Stürme, Hunger, Panik und Verzweiflung bringen die Männer dazu, ihre tiefsten Überzeugungen, den Wert des menschlichen Lebens und die Moral ihres Berufs infrage zu stellen, während sich der Kapitän auf dem offenen Meer zu orientieren versucht und der erste Offizier grimmig an seinem Plan festhält, den großen Wal doch noch zu erlegen.
OT: «In the Theart of the Sea» (Action/Adventure, 121 Minuten)
Regie: Ron Howard
Drehbuch: Charles Leavitt, Rick Jaffa, Amanda Silver, basierend auf dem Buch von Nathaniel Philbrick
Darsteller: Chris Hemsworth, Cillian Murphy, Brendan Gleeson u.m.
Basiert auf der wahren Geschichte des Schiffes "Essex", das von einem Wal attackiert wurde und daraufhin im Südpazifik im Jahr 1820 gesunken ist
Die wahre Geschichte fungierte als Inspiration für den Roman "Moby Dick"
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«Im Rausch der Sterne»
Metascore: 42/100
Adam Jones ist wie ein Rockstar: Genial, erfolgreich, leidenschaftlich und mit einem äußerst exzessiven Lebensstil. Dieser kostet ihn den Job als Chefkoch in einem der exklusivsten Sternerestaurants in Paris. Ein tiefer Fall, aber nach zwei Jahren, zwei Monaten und sechs Wochen ist Adam Jones clean und zurück in seiner Heimatstadt London. Er will die Besten der Besten im Team für ein neues bahnbrechendes Restaurant, er will 3 Sterne - und er will Helene, die außergewöhnlich begnadet kocht und zudem noch sehr attraktiv ist. Einziges Problem: Helene kann Adam nicht ausstehen, der wie ein Besessener seine Mitarbeiter für ein perfektes Menü in den Wahnsinn treibt und regelmäßig die Beherrschung verliert. Aber beide besitzen die gleiche Leidenschaft, brauchen die Hitze, den Druck und die Energie der Küche wie die Luft zum Atmen - doch Adam muss begreifen, dass sie nur im Team die Gourmetwelt Londons wirklich rocken können!
OT: «Burnt» (Comedy/Drama, 101 Minuten)
Regie: John Wells & Michael Kalesniko
Darsteller: Bradley Cooper, Sienna Miller, Daniel Brühl u.m.
Budget: $ 20 Mio.
Einspiel (USA): $ 13,5 Mio. (Stand 27.11.)
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«Krampus»
Für Max sind die Weihnachtsfeiertage wenig erfreulich: Die gesamte Verwandtschaft entert das Haus, alle streiten sich, und zu essen gibt es den unsäglichen Weihnachtsbraten seiner Mutter. Wie das Fest der Liebe fühlen sich diese unangenehmen Stunden für Max nicht an. Doch dann fällt der Strom aus und in der Dunkelheit lauert noch etwas viel Schrecklicheres als die lieben Verwandten: der Krampus. Er wird angelockt durch die mangelnde Festtagsstimmung in Max‘ Elternhaus und kommt nun, um alle Ungläubigen zu bestrafen. Im Schlepptau hat er die Horrorversionen sonst so friedlicher Weihnachtsikonen. Max und seine Familie müssen nun zusammenhalten, um die grausige Sagengestalt zu vertreiben, bevor die Monster-Variante des Weihnachtsmanns jemanden fressen kann…
OT: «Krampus» (Comedy/Fantasy/Horror, 98 Minuten)
Regie: Michael Dougherty
Drehbuch: Michael Dougherty, Todd Casey & Zach Shields
Darsteller: Adam Scott, Toni Collette, David Koechner u.m.
Budget: $ 15 Mio.
In Österreich kennt man den Krampus als ziegenähnliche Kreatur, die den Nikolaus begleitet und unartige Kinder terrorisiert
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«Das brandneue Testament»
Gott existiert. Er lebt in Brüssel. Doch das ist leider nur die eine Seite der Medaille. Denn der Allmächtige ist kein weiser Weltenlenker, sondern ein Familienvater, der frustriert im Bademantel durch die Wohnung schlurft und Frau und Tochter Éa tyrannisiert. Ansonsten hockt Gott vor seinem Computer und tüftelt mit diebischer Freude jene dummen, sadistischen Gebote aus, die zu den Fragen führen, die die Menschheit bewegen: Warum fällt der Toast immer auf die Marmeladenseite, und weshalb erwischt man im Supermarkt grundsätzlich die langsamste Schlange an der Kasse? Als wäre das nicht schon schlimm genug, lässt er immer wieder Dampf ab, indem er Naturkatastrophen oder Kriege arrangiert.
OT: «Le tout nouveau testament» (Comedy, 113 Minuten)
Regie: Jaco Van Dormael
Drehbuch: Thomas Gunzig & Jaco Van Dormael
Darsteller: Pili Groyne, Benoît Poelvoorde, Catherine Deneuve u.m.
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«Alle Jahre wieder»
Auf eines kann man sich verlassen: Weihnachten wird jedes Jahr gefeiert - auch bei den Coopers. Und wie immer geben sie auch diesmal ihr Bestes, um sämtliche Probleme und persönliche Schwächen zugunsten eines harmonischen Weihnachtsfestes vor den anderen zu verbergen: Charlotte und Sam bereiten sich auf ihre Rolle als perfekte Gastgeber vor, im Bestreben die Idylle einer Weihnachtspostkarte zu übertreffen - allerdings befindet sich ihre Ehe nach 40 Jahren gerade in einer saftigen Krise. Ihr bereits geschiedener Sohn Hank, Vater zweier Jungs und einer virtuos fluchenden Vierjährigen, hat bisher niemandem erzählt, dass er kürzlich gekündigt wurde. Seine Schwester Eleanor wiederum möchte den ständigen Fragen, ihr Singledasein betreffend, mithilfe eines charmanten Soldaten aus dem Weg gehen, den sie kurzfristig in einer Bar am Flughafen aufgegabelt hat. Und das älteste Familienoberhaupt Bucky würde Heiligabend am liebsten ganz ausfallen lassen, um auch diesen Tag in seinem Stammlokal mit der hübschen Kellnerin Ruby zu verbringen. Zu allem Überfluss wird Charlottes Schwester Emma dann auch noch wegen Ladendiebstahls festgenommen. Aber gerade, wenn man denkt schlimmer geht es nicht, öffnet ein unerwarteter Zwischenfall der ganzen Familie die Augen...Am Ende bleibt nur ein einziger Trost: es sind wieder volle 364 Tage bis zum nächsten Weihnachtsfest!
OT: «Love the Coopers» (Comedy, 107 Minuten)
Regie: Jessie Nelson
Drehbuch: Steven Rogers
Darsteller: Diane Keaton, John Goodman, Ed Helms u.m.
«4 Könige»
Weihnachten, die Zeit der Besinnlichkeit und Freude, aber auch der großen Familiendramen – in vier Familien eskalieren die Konflikte kurz vor den Feiertagen über Weihnachten in der Jugendpsychiatrie wieder. Jeder hat seine ganz eigene Geschichte, seine ganz eigenen Sorgen mitgebracht und nun sollen sie diese ausgerechnet in dieser emotionsgeladenen Jahreszeit mit Hilfe des unkonventionellen Psychiaters Dr. Wolf akzeptieren und klären, um wieder zu ihren Familien zurückkehren zu können. Traurigkeit und Frust beherrschen zunächst die Stimmung der Patienten, die nicht nur mit sich selbst, sondern auch miteinander klarkommen müssen, doch dann entdecken sie langsam auch die guten Seiten ihrer ungewöhnlichen Situation. Für die vier Jugendlichen wird es ein aufreibendes, aber auch ein sehr bewegendes und vor allem ein unvergessliches Weihnachtsfest.
OT: «4 Könige»
Regie: Theresa von Eltz
Drehbuch: Esther Bernstorff & Theresa von Eltz
Darsteller: Paula Beer, Jella Haase, Jannis Niewöhner u.m.
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