Regisseur Steven Spielberg spricht sich vehement gegen die Möglichkeit aus, dass jemand anderes als Harrison Ford den peitschenschwingenden Archäologen spielt.
Indiana Jones und die Besucherzahlen in Deutschland
- 1981: «Jäger des verlorenen Schatzes»; 2,50 Millionen Besucher
- 1984: «Indiana Jones und der Tempel des Todes»; 3,85 Millionen Besucher
- 1989: «Indiana Jones und der letzte Kreuzzug»; 3,64 Millionen Besucher
- 2008: «Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel»; 2,85 Millionen Besucher
Während aktuell Medienberichte die Runde machen, dass der Disney/Lucasfilm bereits zahlreiche Vorsprechen geführt haben, um einen jungen Mimen für die Rolle des Han Solo zu finden, zeichnet sich allmählich ab, dass eine andere Paraderolle von Harrison Ford nicht zum Recasting bereit steht: Im Gespräch mit ‚Screen Daily‘ äußerte sich Regisseur Steven Spielberg zum viel diskutierten Thema eines möglichen
«Indiana Jones»-Reboots – und machte klar, dass er sich die Figur nicht ohne Ford vorstellen kann.
„Ich glaube nicht, dass jemals irgendjemand Harrison als Indy ersetzen kann“, lässt sich die Hollywood-Legende zitieren. Spielberg führt fort: „Es ist keineswegs meine Intention, jemals einen anderen Schauspieler in Harrisons Fußstapfen treten zu lassen. Es haben bereits viele Darsteller Spider-Man oder Batman gespielt. Aber es wird nur einen Schauspieler geben, der Indiana Jones ist, und das ist Harrison Ford.“
Spielberg ist bereits die zweite zentrale Person hinter dem Abenteuerfilm-Franchise, die sich dagegen ausspricht, dass Ford eines Tages den Fedora-Hut an jemanden abgibt. Vor wenigen Monaten
sagte Produzent Frank Marshall, dass er sich zwar weitere Filme aus der «Indiana Jones»-Reihe vorstellen kann, er aber dafür ist, nicht „die Bond-Sache“ zu machen und die Titelfigur umzubesetzen.