Überraschung für ProSieben: Eine mehr als drei Stunden lange Ausgabe der Musik-Casting-Show schaffte trotz Jauch-Konkurrenz den Tagessieg bei den Jungen.
Es ist ein bewährtes Konzept. Schon im Herbst 2014 setzte ProSieben dem
Promi-Special von «Wer wird Millionär?» eine ausgedehnte Folge von
«The Voice of Germany» entgegen. Weil damals 19 Prozent Marktanteil und der Tagessieg bei den Jungen zu Buche standen (gesamt 2,9 Millionen Fans), wurde dieses Rezept auch für 2015 für gut befunden.
Und der Plan ging auf: Dieses Mal kam die Talpa-Produktion sogar auf noch bessere 19,9 Prozent Marktanteil und sicherte der roten Sieben somit den ersten Rang beim jungen Publikum. Exakt zwei Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren schalteten im Schnitt ein. Insgesamt erreichte «The Voice of Germany» 3,07 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.
Das Erstaunliche: Im Vergleich zur Vorwoche, als die Konkurrenz vermeintlich geringer und die Sendezeit de facto kürzer war, fiel die Reichweite fast identisch aus. Am 12. November sahen offiziellen Angaben zufolge rund 3,1 Millionen Menschen das Musikformat. Stark präsentierte sich schließlich übrigens auch die Comedy-Show
«TV total» ab 23.30 Uhr. Das Raab-Format bescherte dem Münchner Sender 15,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe – und lag somit vor RTLs Spendenmagazin
«Die Hilfe der Stars», das ab 23.30 Uhr auf 12,2 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten kam.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.