Das frühere Tele5-Format «Das T steht für Coach» holte am Mittwoch keine guten Quoten. Es ist ihm aber auch nicht ganz zu verübeln.
Die dritte Staffel der Fußballer-Doku
«Das T steht für Coach» mit Kult-Star Hans Sarpei ist zu Sport1 gewandert. Der Münchner Spartensender will weitere Episoden immer mittwochs zeigen und hat das Debüt nun an eine Übertragung aus der Handball-Bundesliga gehängt. So viel vorweg: Weder der Live-Sport noch die Doku-Produktion waren letztlich ein Erfolg. Verübeln kann man es Hans Sarpei aber nicht, dass seine Sendung ab 22.00 Uhr auf nicht mehr als 0,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen kam und somit den Senderschnitt recht deutlich verfehlte.
Denn: Die HBL-Begegnung zwischen Wetzlar und Kiel, die die Primetime eröffnete, kam in der klassischen Zielgruppe sogar nur auf 0,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Auch die Reichweiten im Gesamtmarkt ließen somit letztlich zu wünschen übrig. Den Live-Sport verfolgten rund 200.000 Menschen ab drei Jahren, die Sarpei-Sendung fiel später auf rund 120.000 Begeisterte.
Bei sixx hingegen lief ab 20.15 Uhr eine weitere neue Folge der Kuppelshow «First Dates», die in der Zielgruppe auf ebenfalls nicht berauschende 0,9 Prozent Marktanteil kam. 0,16 Millionen Leute ab drei Jahren schauten im Schnitt zu.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.