►   zur Desktop-Version   ►

«Big Brother» muss die Promi-Karte spielen

Für die Live-Show am Dienstag hat die sixx-Redaktion eine Schauspielerin verpflichtet, die schon einmal im Rahmen der Sendung aufgetreten war, um ein Quotendesaster zu mindern.

Wenn in einer Fernsehshow, die eigentlich mit normalen Kandidaten bestritten werden sollte, plötzlich doch Prominente auftreten, dann weiß man, dass der Haussegen wegen schlechter Quoten schiefhängen muss. Das ist auch bei «Big Brother» der Fall, das fünf Wochen vor dem Finale der zwölften Staffel im Schnitt nur noch auf 1,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen kommt – und somit nur knapp oberhalb des Senderschnitts von sixx liegt. Ob die Erwartungen damit gerade so erfüllt wurden, lässt sich schwer beurteilen.

Die Entscheidung, für die dieswöchige Liveshow (Dienstag, 20.15 Uhr), die gegen das Freundschaftsspiel der Nationalmannschaft gegen die Niederlande antreten muss, Pamela Anderson als Besucherin der Kölner Fernseh-WG zu buchen, spricht allerdings dafür, dass die Prominenz für schnelle und einfache Schlagzeilen sorgen und das Format so wieder ins Gespräch bringen soll.

Anderson war schon einmal von den Machern gebucht worden, als große Quotensorgen herrschten: Während der ersten «Promi Big Brother»-Staffel (Sat.1), als David Hasselhoff freiwillig auszog und der restliche Cast kaum harmonierte. Die Celebrity-Show legte damals deutliche eine Quotentalfahrt hin, die von Pamela Anderson zumindest kurzzeitig gestoppt wurde. Das könnte auch diesmal gelingen. Schon vor dem Einzug zogen die Quoten an. Die Montagssendung war mit drei Prozent die erfolgreichste Tageszusammenfassung.
17.11.2015 08:06 Uhr Kurz-URL: qmde.de/82049
Manuel Weis

super
schade

42 %
58 %

Artikel teilen


Tags

Big Brother Promi Big Brother

◄   zurück zur Startseite   ◄

Qtalk-Forum » zur Desktop-Version

Impressum  |  Datenschutz und Nutzungshinweis  |  Cookie-Einstellungen  |  Newsletter