Erstmals unter der 20-Prozent-Marke: die starke Primetime-Konkurrenz macht der Castingshow zu schaffen.
Die erste kleine Delle für die diesjährige Staffel von
«The Voice of Germany». Die stets so erfolgreiche Castingshow musste in Anbetracht der Konkurrenz des Fußball-Länderspiels im Ersten einen Knick in der Quotenbilanz hinnehmen. 2,97 Millionen Zuschauer waren am Freitagabend mit dabei, als die Kandidaten in den Battles um die Gunst der Juroren sangen. Dabei sprangen für Sat.1 immer nich respektable 9,5 Prozent beim Gesamtpublikum heraus. Damit liegt «The Voice» aber deutlich unter dem Höchstwert dieser Staffel (13,1 Prozent).
In der werberelevanten Zielgruppe war «The Voice of Germany» für 15,8 Prozent interessant – für Sat.1 ein starker Wert, jedoch für die Castingshow der schwächste der Staffel. Dieser Marktanteil resultierte aus 1,72 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49. Der höchste Wert dieser Staffel wurde Mitte Oktober mit 22,8 Prozent auf Sat.1 erzielt. Der Spitzenwert der Musikshow liegt immer noch in der ersten Staffel: 30,9 Prozent.
Gegen die Konkurrenz im Ersten, bei Sat.1 und RTL hatte ProSieben mit der Ausstrahlung von
«The Day after Tomorrow» keine Chance. 1,65 Millionen sowie trotzdem noch ordentliche 5,3 Prozent verzeichnete der Film beim Münchner Privatsender. In der werberelevanten Zielgruppe standen 1,01 Millionen sowie schwache 9,3 Prozent auf dem Papier.
«Wild Island» verzeichnete im Nachhinein mit 6,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil ein Staffeltief. 0,98 Millionen Zuschauer waren mit dabei (3,9 Prozent) – 0,66 Millionen weniger als am Vortag.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.