Ohne große Mühe setzte sich RTL am Montagabend gegen die übrigen Sender durch - was allerdings auch einem vergleichsweise schwachen Krimi bei der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz geschuldet war.
Zum Quoten-Duell RTL vs. ZDF am Montagabend
- 12.10.: RTL 5,87 Mio. / ZDF 3,91 Mio.
- 19.10.: RTL 5,69 Mio. / ZDF 5,35 Mio.
- 26.10.: RTL 5,98 Mio. / ZDF 6,36 Mio. («Das Dorf der Mörder»)
- 02.11.: RTL 5,83 Mio. / ZDF 4,56 Mio.
Für den RTL-Durchschnittswert wurde am 19. und 26. Oktober sowie am 2. November die durchschnittliche Reichweite von «WWM?» und «Bauer sucht Frau» berechnet. Es sei darauf verwiesen, dass die Zahlen nicht 1:1 mit jenen des ZDFs zu vergleichen sind, da
Seit dem Start der neuesten
«Bauer sucht Frau»-Staffel ist RTL am Montagabend nahezu unschlagbar - einzig dem Elisabeth-Herrmann-Film «Das Dorf der Mörder» gelang es Ende Oktober, diese Quoten-Phalanx kurzzeitig zu durchbrechen (siehe Infobox). In dieser Woche war dagegen alles wie gewohnt: Inka Bauses Kuppelshow verzeichnete großartige 5,66 Millionen Zuschauer und 18,1 Prozent Marktanteil, nachdem im Vorfeld bereits
«Wer wird Millionär?» auf äußerst starke 5,34 Millionen und 16,4 Prozent gelangt war. Damit mussten beide Sendungen ihre jeweils schwächsten Zuschauerzahlen seit dem Start ihrer gemeinsamen Programmierung Mitte Oktober hinnehmen - was allerdings in Anbetracht der Werte durchaus verschmerzbar sein dürfte.
In der werberelevanten Zielgruppe machte das Jauch-Quiz mit nur mäßigen 11,9 Prozent hingegen schon größere Probleme, lag es damit doch unterhalb des Senderschnitts. Die Reichweite betrug 1,35 Millionen. Die Bauern verbesserten sich im Anschluss deutlich auf nun sehr gute 1,98 Millionen und 17,4 Prozent.
Im ZDF lief derweil mit
«Zum Sterben zu früh» ein neuer Krimi, der durchaus ordentliche, aber wahrlich nicht spektakuläre Werte verbuchte. Mit 4,26 Millionen Zuschauern war man zwar der privaten Konkurrenz deutlich unterlegen, positionierte sich angesichts von 13,0 Prozent Marktanteil allerdings vor den restlichen Sendern des deutschen Fernsehmarktes. Bei den Jüngeren lief es mit 5,8 Prozent bei 0,67 Millionen durchschnittlich.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.