Die in diesem Jahr von Barbara Schöneberger bei RTL Nitro präsentierte Gala ging weitgehend am Geschmack der Masse vorbei. Zur Primetime sah es für Al Bundy dagegen erneut ganz gut aus.
Über den GQ-Award
Seit 1999 zeichnet GQ in Deutschland herausragende Persönlichkeiten aus dem internationalen und deutschen Show- und Musikgeschäft sowie aus Gesellschaft, Sport, Politik, Kultur und Mode bei den „GQ Männer des Jahres“-Awards aus. Zu den Preisträgern und Laudatoren der hochkarätigen Award-Gala zählen Prominente wie Kylie Minogue, Sir Ben Kingsley, David Beckham, Donald Sutherland, Adrian Brody, oder Sir Bob Geldof.
Quelle: Pressetext
In den vergangenen beiden Jahren hatte noch ProSieben Maxx die
«GQ Männer des Jahres»-Awards im Fernsehen ausgestrahlt, diesmal konnte sich die leicht quotenstärkere Konkurrenz RTL Nitro für die Gala erwärmen. Das deutsche Publikum zeigte hingegen nur ein zurückhaltendes Interesse an der ab 22:05 Uhr ausgestrahlten Übertragung, die in diesem Jahr nicht mehr wie zuletzt von Joko Winterscheidt, sondern von Barbara Schöneberger präsentiert wurde.
Durchschnittlich sahen 0,06 Millionen Menschen zu, was einem überschaubaren Marktanteil von 0,3 Prozent entsprach. Für einen Sender, der zuletzt regelmäßig anderthalb Prozent und mehr gewohnt war, ist dies ein gar nicht mal so guter Wert. Kaum besser sah es in der besonders stark umworbenen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen aus, wo 0,4 Prozent bei 0,03 Millionen verzeichnet wurden.
Zur Primetime liefen erneut zwei alte Folgen von
«Eine schrecklich nette Familie», von denen sich auch weiterhin vor allem die jüngere Zielgruppe offenbar gut unterhalten fühlt. Mit 1,1 und 0,9 Prozent bei maximal 0,11 Millionen lief es hier gar nicht mal schlecht, während insgesamt nur dürftige 0,7 und 0,6 Prozent bei bestenfalls 0,23 Millionen zu Buche standen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.