Wenig Spektakuläres gab es am Donnerstag von der Castingshow zu vermelden – zwar wurde ein Staffeltief erreicht, eben jenes unterschied sich jedoch kaum von den Werten der Vorwochen.
«The Voice of Germany» beherrscht zu seinen Ausstrahlungszeiten weiterhin die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Zwar ist zu erkennen, dass der anfängliche Hype um das Format, der ProSieben und Sat.1 zeitweise Einschaltquoten im Bereich von 30 Prozent der Jungen bescherte, verflogen ist, dennoch gelingt es der Castingshow bislang, auch im Rahmen der fünften Staffel alle Erwartungen zu erfüllen. Nachdem die aktuelle Season am 15. Oktober mit 3,81 Millionen und 12,6 Prozent bei allen Fernsehenden sowie 2,41 Millionen und 22,3 Prozent bei den Werberelevanten gestartet war, gelang es der Sendung auch in den Folgewochen, deutlich über 20 Prozent Marktanteil in der entscheidenden Publikumsgruppe zu bleiben.
Das war auch am 5. November der Fall, als sich 2,26 Millionen Fernsehenden im Alter zwischen 14 und 49 Jahren dafür entschieden, mit ihrer Fernbedienung ProSieben anzusteuern. Das entsprach einem Marktanteil von 21,0 Prozent, der nur unmerklich unter der Reichweite der Vorwochen lag. Aus dem Gesamtpublikum interessierten sich 3,56 Millionen und 11,8 Prozent.
Gleichsam erfolgreich präsentierte sich das inhaltlich anschließende Magazin
«red!», das ab 22.30 Uhr 1,82 Millionen und 9,2 Prozent insgesamt unterhielt, aus den Reihen der Jungen sahen 1,19 Millionen und 15,8 Prozent zu.
«TV total» sprach später am Abend das Interesse von 0,73 Millionen und 6,5 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,55 Millionen und 12,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen an.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.