Mit der Komödie «29 … und noch Jungfrau» gewann der Privatsender am Dienstagabend keinen Blumentopf.
An einem Dienstagabend, an dem es viele TV-Gewinner gab, musste es auch zwangsweise Verlierer geben. Unter den Vollprogrammen zog diese Woche Sat.1 den Kürzeren: Mit der Komödie
«29 … und noch Jungfrau» erging es dem Privatsender zur besten Sendezeit nicht sonderlich attraktiv. 1,56 Millionen Comedy-Fans schalteten ab 20.15 Uhr ein, was in keineswegs strebsame 4,8 Prozent Marktanteil mündete. Auch bei den Werberelevanten fruchtete diese Programmierung nicht: 0,83 Millionen Jüngere führten zu lauen 7,2 Prozent Marktanteil in der kommerziell wichtigen Zielgruppe.
Ab 22.20 Uhr kam
«akte 20.15» nicht wesentlich besser an. Das Reportagemagazin erreichte 1,16 Millionen Wissbegierige, darunter befanden sich 0,62 Millionen Umworbene. Die Sehbeteiligung lag bei 5,3 Prozent insgesamt und 7,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Der Sat.1-Schwesternsender ProSieben fuhr zu Beginn der Primetime noch akzeptabel: Zwei Halloween-Folgen von
«Die Simpsons» (Bild rechts) holten gute 11,6 und leicht unterdurchschnittliche 10,3 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Die Comicadaptionen
«The Flash» und
«Gotham» stürzten im Anschluss jedoch auf mäßige 8,4 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.