VOX-Serienabend bleibt große Problemzone

In der vergangenen Woche durften die Programmverantwortlichen von VOX zumindest ein wenig durchatmen, denn «Chicago Fire» überbot mit 7,3 Prozent Zielgruppen-Marktanteil endlich einmal wieder den Senderschnitt. Dies galt auch in dieser Woche mit minimal rückläufigen 7,1 Prozent bei 0,84 Millionen, womit man in der Chefetage des Senders einigermaßen zufrieden sein kann. Insgesamt gingen 1,44 Millionen Konsumenten hingegen bereits mit einem unterdurchschnittlichen Marktanteil von 4,3 Prozent einher - doch verglichen mit der Performance der Serien im Anschluss war sogar das noch ein vorzeigbarer Wert.

Um 21:15 Uhr kam zunächst die Arztserie «Night Shift» nicht über 0,91 Millionen Serienfans und schwache 2,9 Prozent Marktanteil hinaus, bevor auch das «Chicago Fire»-Spinoff «Chicago P.D.» mit 3,0 Prozent bei 0,67 Millionen für hängende Köpfe bei den Programmverantwortlichen gesorgt haben dürfte. In der werberelevanten Zielgruppe standen nun schon recht klar unterdurchschnittliche 4,8 und 4,7 Prozent bei maximal 0,55 Millionen zu Buche.

Nach 23 Uhr stellte der Privatsender dann von Erstausstrahlungen auf einen Rerun von «Women's Murder Club» um. Besonders große Auswirkungen auf den Publikumszuspruch hatte dieser Umstand allerdings nicht: Bei einer Reichweite von 0,47 Millionen wurden nach wie vor schwache 3,4 Prozent aller und 5,1 Prozent der umworbenen Konsumenten auf dem Papier.