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Filmcheck: «Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben»

Viele Fans waren von «Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben» schwer enttäuscht, doch mündete dies auch in miese Einschaltquoten?

«Stirb langsam» ist eines der meistgeschätzten Action-Franchises überhaupt, und mit dem knallharten Cop John McClane hat diese Reihe Superstar Bruce Willis obendrein seine Paraderolle beschert. Als 2013 der fünfte Teil der Saga anlief, war Vorabhype daher garantiert. Erst recht, weil das verantwortliche Studio 20th Century Fox wieder einen höheren Gewaltgrad versprochen hat, nachdem «Stirb langsam 4.0» bei einigen Puristen wegen seiner teenietauglichen Art auf Kritik stieß. Aber wie so oft, kam es auch bei «Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben» anders als gedacht: Der unter 100 Minuten lange Actioner von «Max Payne»-Regisseur John Moore wurde von der schreibenden Zunft und von zahlreichen «Stirb langsam»-Fans brutal verrissen.

Mit 5,3 von 10 Punkten ist «Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben» auch mit Abstand der am schwächsten benotete Eintrag in die McClane-Saga, zudem generierte er mit schlappen 67,35 Millionen Dollar das niedrigste US-Einspiel aller «Stirb langsam»-Filme. In Deutschland reichte es mit 1,55 Millionen Besucher immerhin für Rang vier – wobei der erste «Stirb langsam» in Deutschland auch nur in 184 Kinos gezeigt wurde und trotzdem solide 1,31 Millionen Menschen angesprochen hat.

Der lauen Reaktionen auf «Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben» zum Trotz feierte ProSieben am Sonntag, den 18. Januar 2015, mit der Free-TV-Premiere einen vollen Erfolg. Die gemeinsame Mission von Bruce Willis und Jai Courtney lockte 2,23 Millionen Umworbene vor die Mattscheiben – zur Hauptsendezeit war nur der «Tatort» gefragter. Tolle 16,7 Prozent Marktanteil waren der Lohn, insgesamt wurden bei 3,65 Millionen Actionfreunden weit überdurchschnittliche 10,4 Prozent eingefahren. Doch schon wenige Monate später ließ das Interesse am Film enorm nach:

Am 5. April zeigte Sat.1 den fünften «Stirb langsam»-Film am 5. April 2015 zur Hauptsendezeit, aber nur 2,16 Millionen TV-Nutzer wollten ihren Sonntagabend mit der US-Produktion bestreiten. Mäßige 7,0 Prozent sprangen dabei heraus, in der Zielgruppe waren es 1,05 Millionen Interessanten und durchschnittliche 9,4 Prozent. Eine Wiederholung am 6. April ab 22.55 Uhr sank letztlich auf 6,9 und 8,2 Prozent.
Wird «Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben» bei ProSieben am 23. Oktober 2015 ab 20.15 Uhr den Senderschnitt überbieten?
Ja, in beiden Altersgruppen!
0%
Ja, bei den Umworbenen!
0%
Ja, beim Gesamtpublikum!
0%
Nein, keineswegs!
0%
23.10.2015 10:49 Uhr Kurz-URL: qmde.de/81468
Sidney Schering

super
schade


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Tags

Ein guter Tag zum Sterben Max Payne Stirb langsam Stirb langsam 4.0 Tatort

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