Die Premiere der zweiten «The Leftovers»-Staffel kam bei HBO vergleichsweise schwach an. «Fear the Walking Dead» beendete seine Season dagegen hervorragend.
Darum geht es
Ein sonniger 14. Oktober: Eine Mutter bemerkt, dass ihr Baby urplötzlich spurlos aus dem Autokindersitz verschwunden ist. Geschockt steigt sie aus und bemerkt am Chaos um sie herum, dass weitere Menschen verschwunden sein müssen. Bald wird klar, dass weltweit zwei Prozent der gesamten Menschheit wie vom Erdboden verschluckt wurden. Drei Jahre später versuchen die Zurückgebliebenen immer noch, das Geschehnis zu verarbeiten.Auch wenn die schwermütige Serie
«The Leftovers» von «Lost»-Produzent Damon Lindelof in Staffel eins eine respektable Fanbase aufbauen konnte, blieb ein großer Hype um das Format bislang aus. Jedoch gelang es der ersten Season immerhin, nie weniger als 1,38 Millionen Zuschauer anzulocken. Der Auftakt zur zweiten Staffel allerdings kam bei seiner linearen Erstausstrahlung längst nicht so gut an:
Nur rund 713.000 Serienfreunde verfolgten die von Lindelof und Jacqueline Hoyt verfasste Staffelpremiere – dies sind 60 Prozent weniger als noch beim Serienstart. Das Staffelfinale der neuen AMC-Serie
«Fear the Walking Dead» kam da schon wesentlich besser an: Mit 6,86 Millionen Interessenten holte sich die Serie mühelos die Spitzenposition im Kabelfernsehen.
Mit einem Rating von 3,4 bei den Erwachsenen im Alter von 18 bis 49 Jahren überholten die Zombies obendrein in der Zielgruppe sämtliche Broadcasting-Programme, abgesehen von der NFL-Übertragung.
«The Strain» verabschiedete sich mit einem Rating von 0,5 aus seiner neuen Staffel.