Weitere Filme im «Terminator»-Franchise sollen zwar folgen, allerdings ist sich das Produktionsstudio unsicher, in welche Richtung sie gehen werden.
In den USA ist
«Terminator: Genisys», der fünfte Film in der «Terminator»-Kinoreihe, diesen Sommer zweifelsohne gefloppt: Die 155 Millionen Dollar teure Produktion kam lediglich auf ein Einspielergebnis von 89,76 Millionen. Auch in vielen anderen Ländern fiel das Sequel in der Gunst des Publikums durch. Mit 112,80 Millionen Dollar Einnahmen allein in China konnte der Film sein weltweites Ergebnis jedoch aufpolstern. Insgesamt standen global betrachtet 440,16 Millionen Dollar auf dem Konto.
Aufgrund dessen wurden in den vergangenen Monaten die Vorarbeiten an einem sechsten «Terminator»-Film abgebrochen. Auf einem vom US-Branchenblog 'The Wrap' veranstalteten Presseevent erläutert Dana Goldberg von der «Terminator: Genisys»-Produktionsschmiede Skydance Media aber, dass die Sequelpläne nicht völlig gestorben sind.
„Ich würde nicht sagen, dass wir unsere Pläne aufgegeben haben, sondern eher, dass wir sie neu ausrichten“, so Goldberg. Demnach sehe man bei Skydance das Gesamteinspiel als Zeichen dafür, dass weiterhin Interesse an «Terminator»-Geschichten besteht. Gleichwohl seien sich die Skydance-Verantwortlichen darüber im Klaren, dass die schwachen Zahlen aus den USA eine kritische Aussage darüber treffen, was die Umsetzung von «Terminator: Genisys» anbelangt. Für Verbesserungsvorschläge sei man bei Skydance gewillt, weite Wege zu gehen: „Wir werden eine weltweite Studie durchführen und uns ernsthaft mit Zuschauern zusammensetzen, um mit ihnen darüber zu reden, was sie mochten, und was vielleicht nicht funktioniert hat. So wollen wir herauszufinden, wohin das Franchise als nächstes gehen sollte.“